Ich bin jetzt schon zwei Wochen zu Hause und arbeite kontinuierlich die to-do-Liste ab. Diese Liste unterliegt einem komischen Wandel, oben streicht man einen Punkt weg und unten schreibt einer zwei neue dazu.
Diese Art der totalen Freizeit bzw. ganz anderen Art der täglichen Beschäftigung fühlt sich komisch an.
Wenn man einen Arbeits- oder Renovierungsurlaub antritt, dann plagt einen ja ständig dass Gefühl gar nichts vom Urlaub „gehabt“ zu haben. Also hetzt man sich durch seine Pflichten, damit der Vergnügungs-Anteil auch zu seinem Recht kommt.
So ähnlich kommt es für mich im Augenblick auch rüber, dann fällt mir ein, dass ich mich ja gar nicht stressen brauche und dann beginnt es, sich merkwürdig anzufühlen. Recht unrealistisch und nicht greifbar, dass ich genug Zeit für „alles“ habe.
Hm, es dauert bestimmt noch einige Zeit bis man entschleunigt ist.
Ab nächster Woche muss dann auch Joachim nicht mehr zur Arbeit, dann wird’s noch mal anders hier zu Hause….
Zwischendurch haben wir auch ein wenig Zeit uns mit der ersten geplanten Etappe zu beschäftigen. Man ein Glück, dass alle Möbel weg sind, so haben wir genug Platz, um die Seekarten auszubreiten.
posted by sabine
Tja, Liebe Biene. Aus einer anderen Position betrachtet klingen Deine Gedanken wie ein echtes Luxusproblem. Ich glaube das mir die Lösung eines Problems dieser Art durchaus Spaß machen würde