Wassermacher … Finale

Dies ist nun vorerst der letzte Eintrag zum Thema Wassermacher. Hier nun die Zusammenfassung.

Zunächst wollte ich das Gerät unter der Sitzbank einbauen. Das war falsch, weil das Manometer gut einsehbar bleiben sollte und auch das Ventil zum Einstellen des Drucks gut erreichbar bleiben sollte.

Ich hatte sogar schon Platz vor dem Gerät geschaffen (ca. 55cm), um die Membrane wechseln zu können. Auch das war falsch und unnötig, weil es einfacher ist, die ganze Einheit mal eben abzuschrauben, um die Membran dann bequem an einem gut erreichbaren Platz zu wechseln.

Die Anleitung sieht eigentlich vor, dass das System an das Druckwassersystem angeschlossen wird, um die Einheit spülen zu können. Ich habe mich dagegen entschieden, da man nie ausschließen kann, doch irgendwann mal gechlortes Wasser zu bunkern. Spülen der Membran mit gechlortem Wasser könnte das schnelle vorzeitige Ende der Lebenszeit der Membran bedeuten.

Also, was habe ich (hoffentlich) richtig gemacht:

Einbau der Einheit erfolgte leicht zugänglich und gut erreichbar in dem alten Bad im Vorschiff. Sieht zwar fast aus, als würde die Einheit auf einem Altar stehen, aber so passte es am besten.

Zuleitungen habe ich möglichst kurz und ohne Druck auf den Schläuchen gemacht. Die Schläuche sind relativ starr und somit habe ich eine Menge Winkel verbaut. Insbesondere beim Anschluss der Vorpumpe an das Seeventil war hier eine Menge Anpassungsarbeit notwendig. Hier musste die Bodenplatte der Vorpumpe einfach gekürzt werden.

Um das Wasser zu testen, habe ich eine Leitung zur Spüle gelegt. Hier könnte man bei Bedarf auch Wasser abnehmen.

Grobfilter, Feinfilter und Kohlefilter habe ich gut erreichbar in den Schrank unter der Einheit verbaut.

Die kleinen mitgelieferten Schalter habe ich gegen ein Dreierpanel ausgetauscht, bei dem jeder Kreis mit 15A abgesichert ist.

Leuchtdioden für Vordruckpumpe und Hochdruckpumpe habe ich nicht verbaut, da das Schalterpanel bereits Dioden hat, die den eingeschalteten Zustand anzeigen.

Die Diode für die MCU habe ich eingebaut, da diese die Funktion der MCU anzeigt und eben nicht nur den eingeschalteten Zustand. Hier habe ich allerdings auch ggü. H2O angemerkt, dass diese Diode eigentlich schon in der Einheit hätte eingebaut sein können. Wichtig – vor Einbau der Diode Plus markieren, da man die Markierung auf der Diode im eingebauten Zustand ggf. nicht mehr sieht.

Massesammelstelle habe ich in der nähe der Schalter angebracht. Es sind final eine Menge Leitungen, die hier ankommen. Eine Leiste wäre sicher noch besser gewesen.

Eingebaut wird die Membran, wenn wir sauberes Wasser unter dem Kiel haben – solange muss der finale Funktionstest allerdings noch warten.