Sa.,24.Jun.23, Pazifik, Tag 3312, 25.763 sm von HH
Den ganzen Nachmittag werden wir ordentlich durchgeschüttelt. Mal kommt der Wind vorlicher, mal achterlicher. Wir müssen ständig unseren Kurs korrigieren. Unser Windanzeiger funktioniert noch immer nicht. Alle Reparaturversuche im Minerva Riff waren vergeblich. Einen Wackelkontakt kann Achim ausschließen. Entweder ist es der Windgeber auf dem Mast oder die „Steuereinheit“ – der ITC 5, eine Art Datensammler für Wind, Tiefe, Geschwindigkeit und Temperatur. Wobei wir nur die Windanzeige vermissen, was für einen Fehler im Mast spricht.
In Squalls schätzen wir den Wind auf 20 Knoten, sonst vielleicht 15 Knoten. Grade als ich um 20:00 Uhr ins Bett gehen will, gibt es noch einmal ordentlich Wind. Wir überlegen gerade, doch noch für die Nacht zu reffen, als der Wind plötzlich komplett verschwunden ist. Wir sind maximal genervt. An so unsteten Wind können wir uns nicht erinnern. In der Vorhersage ist ein Gebiet von Meilen über Meilen mit gleichmäßigem Wind angezeigt. Wir motoren durch die windlose Nacht bis 3:00 Uhr morgens. Moderat kommt der Wind mit 12 Knoten zurück und schenkt uns eine langsame, aber gemütliche Fahrt. Noch immer dreht sich der Wind um 30 bis 40 Grad und hält uns ordentlich auf Trapp.
Und wir haben Anglerglück. Eben gerade haben wir erfolgreich einen Mahi Mahi (Golddorade) rein gezogen . Der ist mit 1,20 Metern (12 Kilo, wow) ebenfalls eine Spur zu groß für uns. Gleich werde ich ihn filetieren und Morgen auch etwas davon einkochen. Ein paar leere Gulasch-Gläser haben sich in der Zwischenzeit ja schon wieder angesammelt. Und vielleicht finden wir bei unserer Ankunft noch willige Abnehmer in der Marina. Jetzt im unmittelbaren Vergleich Golddorade zu entkommenen Thunfisch korrigiert Achim das Gewicht vom Thun auf 25 Kilo.
Tagesmeilen: 90 Meilen (davon 26 unter Motor) Bereits gesegelt: 1117 Meilen Noch 288 Meilen bis Fiji Position: 21°42,3 S – 179°26,5
Den ganzen Nachmittag werden wir ordentlich durchgeschüttelt. Mal kommt der Wind vorlicher, mal achterlicher. Wir müssen ständig unseren Kurs korrigieren. Unser Windanzeiger funktioniert noch immer nicht. Alle Reparaturversuche im Minerva Riff waren vergeblich. Einen Wackelkontakt kann Achim ausschließen. Entweder ist es der Windgeber auf dem Mast oder die „Steuereinheit“ – der ITC 5, eine Art Datensammler für Wind, Tiefe, Geschwindigkeit und Temperatur. Wobei wir nur die Windanzeige vermissen, was für einen Fehler im Mast spricht.
In Squalls schätzen wir den Wind auf 20 Knoten, sonst vielleicht 15 Knoten. Grade als ich um 20:00 Uhr ins Bett gehen will, gibt es noch einmal ordentlich Wind. Wir überlegen gerade, doch noch für die Nacht zu reffen, als der Wind plötzlich komplett verschwunden ist. Wir sind maximal genervt. An so unsteten Wind können wir uns nicht erinnern. In der Vorhersage ist ein Gebiet von Meilen über Meilen mit gleichmäßigem Wind angezeigt. Wir motoren durch die windlose Nacht bis 3:00 Uhr morgens. Moderat kommt der Wind mit 12 Knoten zurück und schenkt uns eine langsame, aber gemütliche Fahrt. Noch immer dreht sich der Wind um 30 bis 40 Grad und hält uns ordentlich auf Trapp.
Und wir haben Anglerglück. Eben gerade haben wir erfolgreich einen Mahi Mahi (Golddorade) rein gezogen . Der ist mit 1,20 Metern (12 Kilo, wow) ebenfalls eine Spur zu groß für uns. Gleich werde ich ihn filetieren und Morgen auch etwas davon einkochen. Ein paar leere Gulasch-Gläser haben sich in der Zwischenzeit ja schon wieder angesammelt. Und vielleicht finden wir bei unserer Ankunft noch willige Abnehmer in der Marina. Jetzt im unmittelbaren Vergleich Golddorade zu entkommenen Thunfisch korrigiert Achim das Gewicht vom Thun auf 25 Kilo.
Tagesmeilen: 90 Meilen (davon 26 unter Motor) Bereits gesegelt: 1117 Meilen Noch 288 Meilen bis Fiji Position: 21°42,3 S – 179°26,5