Kurztrip nach Helgoland

Im Juli erlaubten wir uns den Luxus eines verlängerten Wochenendes und sind nach Helgoland gefahren. Da der Wind nur mäßg wehte, haben wir die Gelegenheit genutzt, einmal unseren Blister auszuprobieren.

blister_klein

OK, bleiben wir ehrlich. Wir machten eigentlich ganz gute Fahrt – allerdings war da noch ein Schiff hinter uns. Als die Crew dort den Blister setzte hattten wir eine Regatta. Wir hatten das bis zu diesem Zeitpunkt noch nie gemacht, aber alles hat gut geklappt und wir machten auch bei dem wenigen Wind gute Fahrt – wenn auch etwas langsamer als unser Konkurrent.

Über unser Erlebnis beim Einholen des Blisters schweige ich mich mal aus…aber Christo wäre stolz auf uns gewesen.Wir hatten es tatsächlich geschafft, dass Schiff mit dem Blister fast vollständig zu verpacken.
Der Hafen auf Helgoland war relativ voll, sodass wir ins Päckchen gehen mussten. Meine Sorge, nicht wieder heil rauszukommen haben sich letztendlich aber nicht bewahrheitet. Das Schiff läuft zwar rückwärts, aber leider nicht unbedingt in die Richtung, in die man fahren wollte. Wahrscheinlich stört die Windsteuer-anlage bei Rückwärtsfahrt so sehr, dass die Ruderstellung praktisch keine Bedeutung hat. Die Rückreise begann mit wenig Wind, der dann aber in der Elbmündung relativ stark auffrischte.

 

Die Rückreise fand übrigens an dem Tag statt, an dem Deutschland gegen Argentinien 4:0 gewann. Leider haben wir das Spiel nur im Radio verfolgen können.