Fr.-So., 10.-12. Apr.15, Teneriffa, Tag 314-316, 2.477 sm von HH
Am Freitag, nach Schulschluss gibt es ein gemeinsames Tapas-Essen mit Schülern und Lehrern unserer Schule.
Der Vorschlag kam vom Chef der Schule und die meisten sind seiner Idee gefolgt. So sitzen wir in einem netten Lokal in der Altstadt in einer ca. 15 Personen-Runde, die bunter nicht sein könnte. Unsere Mitschüler lernen aus den unterschiedlichsten Gründen Spanisch: die einen wollen hier auf den Kanaren arbeiten, andere machen zwei Wochen Bildungsurlaub (Peter) oder ein Schweizer, der gerade über 3.000 km den Jacobsweg gewandert ist, möchte seine Fähigkeiten verbessern.
Alle versuchen, ihre großen oder mickrigen (…. ) Kenntnisse, so gut es geht an den Mann zu bringen. Eine nette Idee mit tollen Tapas, die wir uns alleine wohl nicht bestellt hätten. Zum Beispiel, gebackene Aubergine mit Palmen-Sirup und gehackten Nüssen.
Am Samstag machen wir brav unsere Hausaufgaben und lernen eifrig Vokabeln.
In einer Lernpause am Nachmittag machen wir einen kleinen Spaziergang durch die Stadt und finden beim Zurückkommen die La Joya drei Plätze neben uns vor.
Was für eine nette Überraschung.
Gabi, Petra und Michael segeln uns ja nun bereits seit Fuerteventura hinterher.
Die Wiedersehensfreude ist groß und wird gebührend mit einem Sundowner auf der La Joya gefeiert. Die Zeit vergeht wie im Fluge und wir beschließen kurzentschlossen unsere Abendessen zusammen zu legen. Der Zufall will es, dass wir noch kleine Hähnchenschenkel in sweet Chiliesauce haben und die La Joja hat gebratene Hühnerbeine. Somit ist ein Zusammenwerfen mit Reis kochen und einem Salat schnell gemacht.
Dieses spontane Abendessen dauert dann allerdings bis heute Morgen um halb zwei.
Dementsprechend fängt heute die Fortsetzung unseres Spanisch-Studiums später an und fällt nicht auf so fruchtbaren Boden. Aber Morgen sind wir wieder richtig fit für die zweite Woche Power-Spanisch.