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Eine unerwartet ruppige Überfahrt

Sa.,12.Aug.23, Fiji/Vanua Balavu/Bavatu, Tag 3360, 26.426 sm von HH

Wir erkunden mit dem Kajak die große Bucht von Batavu. In einer Seitenausbuchtung finden wir versteckt hinter einer Wand aus Mangroven-Wurzeln einen bachförmigen Seitenarm. Das Wasser ist gerade tief genug für das Kajak. Als wir hinter dem Vorhang verschwinden, wird es total ruhig. Kein Windhauch erreicht diese Idylle. Auch kein Sonnenstrahl mehr. Äste und Mangrovenwurzeln bilden einen Tunnel über uns. Die Mangroven-Blätter wispern. Das Wasser ist glasklar. Aufgeregt taucht ein kleiner Rochen vor uns weg. Vier kleine Schwarzspitzen-Riffhaie folgen ihm. Wer stört hier in der Abgeschiedenheit unsere Ruhe?, scheinen sie zu sagen. Krebse turnen auf den Ästen herum, die im Wasser liegen. Ein geheimnisvoller Ort.
Tief können wir uns durch das Labyrinth aus Wurzel, Baumstämmen und Ästen fortbewegen. Aber bitte nicht mit dem Kajak irgendwo hängen bleiben. Zurück schwimmen wollte ich zwischen den Mangroven nicht. Ein Nachteil des aufblasbaren Teils. Mit den harten Kajaks konnten wir sorgloser paddeln.

Mangrovenwurzeln versperren den Eingang zum kanalartigen Arm

Tief können wir in den Mangroven-Arm paddeln

Atanga ganz alleine in der großen Bucht von Batavu

Nach drei wunderschönen Tagen kommt erneut schlechtes Wetter. Wir beschließen Vanua Balavu zu verlassen. Wollen Richtung Nord-Westen zurück. Drei Wochen ohne einen Laden haben Löcher in die Vorräte gerissen. Bevor es in die Zivilisation zurück geht, wollen wir aber noch in Taveuni stoppen. Eine Insel mit Touristenresorts. Schöne Schnorchelgründe und berühmte Riffe zum Tauchen locken dorthin.

Wir gehen am Nachmittag Anker auf. Die Strecke nach Taveuni ist mit 80 Meilen zu weit für einen Tagestörn. Die Vorhersage für die Nacht lautet 15 Knoten aus Süd-Ost. Wir haben Kaffee-Segeln vor dem geistigen Auge.
Und tatsächlich, es fängt gut an. Der Himmel ist zwar grau und tiefe Wolken hängen uns im Nacken, aber es regnet nicht. Bei der engen Passausfahrt sehen wir den Blas von einer Gruppe Wale. Kurz zeigen sich die Rückenflossen. Es ist Buckelwal-Saison in Fiji. Die beeindruckenden Tiere haben vor Wochen das kalte Wasser der Antarktis verlassen, gebären hier ihre Kälber, andere Paare zeugen neue. Der Pass erfordert unsere Aufmerksamkeit. Als wir durch sind, ist die Truppe leider schon verschwunden.
Wir setzen Segel und müssen noch ein paar Untiefen und Inseln umschiffen.
Pünktlich zum Sonnenuntergang sind wir im freien Gewässer und können Kurs nehmen. Unser Windmesser ist noch immer tot, wir schätzen, dass die versprochenen 15 Knoten Wind stimmen können.  Die letzten Tage gab es kaum Wind, eine alte Dünung ist nicht vorhanden. Ah, tatsächlich Kaffesegeln! Aber wir sind viel zu schnell. Mit sechs ein halb Knoten preschen wir vorwärts. Mit dem Tempo kommen wir bereits im Dunkeln in Taveuni an. Das wollen wir nicht, also reffen wir deutlich die Segel und kastrieren unseren guten Lauf. Schade eigentlich.

Nur sechzig Minuten später sind wir dankbar, die Reffs noch im letzen Tageslicht eingebunden zu haben. Es pustet ganz ordentlich. Der scheinbare Wind kommt jetzt etwas vorlicher als halber Wind. Weitere zwei Stunden später gebe ich es auf schlafen zu wollen. Atanga bockt wie ein Wildpferd. Das ist genau das, was man sich für eine Nachtfahrt nach einer Pause wünscht. Der Wind legt noch eine Schippe drauf. Das Handmessgerät mit langem Arm hinter der Sprayhood in den Wind gehalten, zeigt in der Spitze 30 Knoten. Durchschnitt 21 Knoten. Da geht sie hin unsere Kaffefahrt. Inzwischen fliegt die Gischt schon übers Cockpit. Wir knallen ganz ordentlich in die Wellen. An Schlaf ist nicht zu denken. Abwechselnd dämmern wir uns dem Ziel entgegen.

Als es hell wird, können wir Taveuni schon deutlich erkennen. Nur noch um die Kurve, acht Meilen weiter liegt unser erklärtes Ziel. Der Wind hat die letzten zwei Stunden etwas nachgelassen, dafür setzt jetzt Nieselregen ein.
Plötzlich haben wir wieder Internetempfang und holen uns einen Wetterbericht: starke Regenfälle und viel Wind die nächsten Tage. Wir versammeln uns an Deck für die Wende, um unseren neuen Ankerplatz anzusteuern. „Wollen wir uns das wirklich antun“? , fragt Achim mich, „bei Mistwetter vor einem Hotelresort zu liegen? Tauchen gehen wir dann sowieso nicht.“
Ich bin schnell überzeugt, dass es bessere Optionen gibt. Wir lassen die Wende sein und legen Kurs Savusavu an. Dorthin, wo wir vor drei Wochen gestartet sind. Der Ort ist nett und Regenwetter ist dort besser zu ertragen. Die fünfunddreißig Meilen bis dahin sind easy bei Tageslicht zu erreichen. Um 17:00 Uhr hängen wir wieder an unserer alten Mooring. Es pladdert wie aus Eimern – alles richtig gemacht.

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Von NZ nach Fiji – Die Ankunft

Di.,27.Jun.23, Fiji/Vanua Levu/Savusavu, Tag 3315, 26.080 sm von HH

Die letzte Nacht verläuft ereignislos. Wir motoren uns bei Windstärke 1 unserem Ziel entgegen.  Auf den Totenköpfen, die wir passieren, brennt überraschend wenig Licht. Nur einzelne Behausungen scheinen es zu sein, nicht mal kleine Dörfer. Dann ist das Gewirr aus Inseln vorbei und wir nähern uns unserem Ziel: Savusavu. Der kleine Ort hat keine 10.000 Einwohner und liegt auf Vanua Levu, der zweitgrößten Insel von Fiji.

Pünktlich um 8:00 Uhr, wenn die Marina Büros öffnen, erreichen wir unser Ziel. Es gibt vier Marinas in Savusavu. Alle liegen geschützt hinter ein paar vorgelagerten Inselchen, die zu Vanua Levu eine Art Kanal bilden. Wir haben uns für die äußerste Marina entschieden. Über Funk melden wir unser Kommen an. Gleich darauf kommt ein Marina-Mitarbeiter mit einem Boot angedüst und weist uns eine Mooring zu. Stege gibt es keine in der Waitui Marina.

Nach 1.434 Meilen haben wir unser Ziel erreicht. Unser viert längster Törn. Wir mochten ihn nicht so (abgesehen von Tag 2 und 3 und dem Stopp in Minerva). Es war zu wenig Wind und der war zu wechselhaft. Wir haben häufiger die Segelstellung geändert als alle neun Jahre zusammen.

Die Passeinfahrt auf der Westseite vom Minerva Riff

Minerva – überirdisch schön

Atanga in Minerva

Riffkante

An der Ostseite vom Minerva Riff bricht sich die Dünung – bestimmt 1,5 Meter

Die Flaute ist wunderschön

Coole Muster am Horizont

In absoluter Flaute bilden die brechenden Wellen ein Kaleidoskop

Mondsichel auf Pastell

Die Marina meldet unser Erscheinen an die Behörden weiter. Nach einer Stunde wird eine Dame vom Gesundheitsamt gebracht. Mit viel Not bekommen wir die kräftige Dame auf Atanga gehievt. Sie nimmt es mit Humor.“Bula, bula“, schallt uns als Begrüßung entgegen. Sie wirft einen Blick auf unsere Schrankinhalte ohne sich ernsthaft zu interessieren. Ein paar Formulare, Unterschriften und richtigen Antworten zu unserem Gesundheits-Zustand später, zieht sie wieder von dannen. Ach ja, sie lässt noch eine Rechnung da über 163,50 Fiji Dollar (65 Euro). Die seien im Krankenhaus zu bezahlen. In bar. Und bitte passend das Geld mitbringen.

Eine Stunde später kommt der nächste Trupp: Zoll, Immigration und Umwelt-Sicherheit. Bula! Die drei haben noch mehr Formulare, noch mehr Unterschriften sind zu leisten. Ein bisschen Angst haben wir vor dem Zoll. Nach Alkohol wird in einem Formular gefragt. Ich lüge dreist. Den für Französisch Poynesien gebunkerte Wein, den wir hier nach Fiji gar nicht einführen dürften, wird nicht kontrolliert. Schwein gehabt.
Der Umwelt-Mann ist der Gefürchteste. Haben diese Angestellten doch die Macht, alles zu beschlagnahmen, was ihnen nicht angemessen erscheint. Ein Kaffee, den er sich wünscht, statt angebotene Fata oder Cola, mit scheinbar genau der richtigen Menge Milch, stimmt ihn milde. Er fragt nach Honig. Darf ich behalten. Nur nicht mit an Land nehmen, bitte. Restbestände an Zwiebeln, Kartoffeln, ein Kürbis und zwei Äpfel interessieren ihn ebenfalls nicht. Lustlos fragt er alles ab, was wir eigentlich nicht haben dürften und lässt es uns behalten. Für seine nicht geleisteten Pflichten bekommen wir eine Rechnung über 85,02 Fiji Dollar. Zu bezahlen in bar im Büro irgendwo in der Stadt auf der Rückseite von der Bank. Nach 45 Minuten verlassen alle glücklich das Boot. Nicht ohne, dass der Umweltmann noch die ungeöffnete Cola eingesteckt hat. ;-)

Der Tag ist noch jung, also beschließen wir unsere Schulden gleich heute zu bezahlen. Am Automaten ziehen wir Geld. Der spuckt nur Hunderter aus. Wir kaufen ein Getränk, um an Wechselgeld zu kommen. Den zweiten Hunderter wechseln wir in einer Wechselstube.  Dann machen wir uns auf den Weg zum Krankenhaus. Drei Kilometer Fußmarsch. Gar nicht gut für unsere Gummi-Seglerbeine. Die junge Frau an der Rezeption strahlt uns an: „Bula! Ihr seid die ersten, die es passend haben.“ Das Büro vom Gesundheitsamt erlässt uns die zwei Cent. Nett dieses Fiji. Nicht wegen der zwei Cent. Überhaupt.
Wir werden sehen und sind gespannt, aber abends fallen wir erstmal um 8:00 Uhr tot müde in die Betten.

Abfahrt bei Kaiser-Wetter

Zehn weitere Boote sehen wie wir das Wetterfenster nach Fiji

Eine heftige Dünung begleitet und sechs Tage

Der einzige Mitstreiter ab Neuseeland, dem wir nahe kommen

Verdammt kalt – auch im Salon – die ersten Tage

Die ersten Tage sind noch sehr kalt – über die Nächte sage ich lieber nix

23ter Hochzeitstag

Kalt geht es weiter – wir sind bereits in den Tropen – aber ohne Sonne ist es empfindlich kühl

Mahi Mahi – 1,20 Meter vom Kopf bis zum Keil vom Schwanz – Essen satt – 12 Kilo

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Von NZ nach Fiji – Tag 16

Mo.,26.Jun.23, Pazifik, Tag 3314, 25.979 sm von HH
Um 20:00 Uhr brechen wir die Aktion „wir segeln nach Fiji“ ab. Der Wind geht auf zwei Windstärken runter, die Maschine geht an. Seit 18 Stunden knattern wir jetzt über den Ozean und haben nicht vor, das noch wieder zu ändern. Ankommen heißt jetzt die Devise.
Da wir nun nicht mehr auf den Wind angewiesen sind, könnten wir ja endlich direkt unseren Zielkurs fahren. Aber hahaha. Die Inselwelt von Fiji hat begonnen. Anders als in Französisch Polynesien, wo man mehrere Tage von einem Atoll zum nächsten braucht, liegen die Inseln, die uns im Weg liegen, keine zwanzig Meilen auseinander.
Schluss mit der Träumerei unter Deck. In Fiji Gewässern muss man aufpassen. Damit uns das Navigieren einfach gemacht wird, haben sich die Leute von Navionics (und unser Spielmacher) etwas ganz köstliches ausgedacht: Sie lassen die Inseln einfach verschwinden. Ist keine Insel im Weg, musste auch keinen Slalom fahren. Stellt man den Plotter auf grobe Übersicht ein – hunderte von Meilen – sind alle größeren Inseln zu sehen. Als kleine Fliegendrecke im weiten Ozean. Mirkroinseln sind in der Auflösung natürlich nicht sichtbar. Will man sich das Gebiet näher anschauen und zoomt in die Karte hinein – schwupps – Inseln weg. Zurück in den großen Maßstab – schwupps Inseln wieder da. Stellt man die Kartenansicht auf ‚Sonar‘ ein, bleiben die Inseln erhalten beim Zoomen. Allerdings fehlen dann zum Teil halbe Inseln. Da hat unsere Navionics-Karte wohl einen Fehler. Oder ist es ein Feature? :mrgreen:
Blöd. Unser schönes Schiff, grade fertig mit dem Refit, soll doch sicher um alle Klippen herum geführt werden. Zum Glück haben wir Open CPN Karten an Bord (und noch eine alte Navionics-Karte aus dem letzten Jahrtausend). Dort sind alle Inseln in allen Auflösungen zu sehen. Die Positionen der Inseln haben wir in den Plotter an Deck übertragen und mit einem Totenkopf markiert. Somit motoren wir jetzt im Slalom um Totenköpfe herum.
Die Inseln sind hügelig und grün überwuchert, wie es sich für die Tropen gehört. Die Meerestemperatur ist auf anständige 26 Grad gestiegen und letzte Nacht reichte ein dünnes Sweat Shirt, um draußen zu sitzen und nach Inseln zu gucken. Juhu. So langsam steigt die Ankunftsfreude. Noch einmal schlafen. Morgen sollten wir in Savusavu ankommen.
Tagesmeilen: 116 (davon 64 unter Maschine) Bereits gesegelt: 1333 Meilen Noch 93 Meilen bis Fiji Position: 18°17,8 S – 179°42,5 E
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Von NZ nach Fiji – Tag 15

So.,25.Jun.23, Pazifik, Tag 3313, 25.863 sm von HH
48 Stunden nach Minerva konnten wir unseren Zielkurs segeln. Ein seltenes Ereignis auf diesem Schwachwind-Törn. Zum Teil zwar mit erheblicher Schräglage, was es nicht gerade einfacher machte, den dicken Fisch zu filetieren. Eine erste Blutprobe hat der neue Decksbelag gut weg gesteckt. Ein echter Stresstest. Nach einer Bürstenbehandlung und einigen Pützen Salzwasser sieht es aus wie vor dem Schlachtfest. Zum Abendessen gab es gebratene Filets satt plus Süßkartoffel-Mus. Schleck, yummi, schlürf. Endlich sind die extra für dieses Ereignis mitgeschleppten Limetten ihrer Bestimmung zugeführt worden. Die 48 Stunden sind seit heute Morgen um. Und wir eiern wieder. Der stürmische Wind, der zweihundert Meilen unter uns bald das Minerva Riff erreicht, schickt schon mal seine Dünung in den Norden. Zwei Meter (plus x), genau von der Seite. Der Winddruck ist jetzt einen Tick zu schwach. Das Groß fängt wieder an zu knallen. Wir benutzen alles, was an Spielzeug auf so einem Kahn eingebaut ist: Baumniederholer. Traveler nach Luv. Echte Hilfe verschafft nur etwas anzuluven. Okay, somit segeln wir knapp 20 Grad neben dem Zielkurs. Immerhin mit 3,5 Knoten. Die Maschine anzuwerfen, brächte nur 1,5 Knoten mehr und ist in dieser Dünung auch kein Vergnügen. Wir lassen das vorerst. Die ruhigen Bedingungen erleichtern mir am Vormittag das Einkochen von ein paar Gläsern Fisch. Das ist recht schnell gemacht. Die geschnittenen Fischwürfel werden in sterile Gläser gestopft ohne Zusatz von Irgendwas und im Schnellkochtopf zwanzig Minuten haltbar eingekocht. Gut zu verwenden für ein Fisch-Curry oder Fischsuppen. Heute Abend gibt es dann noch einmal gebratene Filets. Den Rest davon dann wiederum zum Mittag. :mrgreen: Verhungern müssen wir also nicht, auch wenn es im Augenblick so aussieht, als würden wir unser angestrebten Ankunftstag am Dienstag nicht halten können.
Tagesmeilen: 100 Bereits gesegelt: 1217 Meilen Noch 192 Meilen bis Fiji Position: 19°56,0 S – 179°31,0 W
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Von NZ nach Fiji – Tag 14

Sa.,24.Jun.23, Pazifik, Tag 3312, 25.763 sm von HH
Den ganzen Nachmittag werden wir ordentlich durchgeschüttelt. Mal kommt der Wind vorlicher, mal achterlicher. Wir müssen ständig unseren Kurs korrigieren. Unser Windanzeiger funktioniert noch immer nicht. Alle Reparaturversuche im Minerva Riff waren vergeblich. Einen Wackelkontakt kann Achim ausschließen. Entweder ist es der Windgeber auf dem Mast oder die „Steuereinheit“ – der ITC 5, eine Art Datensammler für Wind, Tiefe, Geschwindigkeit und Temperatur. Wobei wir nur die Windanzeige vermissen, was für einen Fehler im Mast spricht.
In Squalls schätzen wir den Wind auf 20 Knoten, sonst vielleicht 15 Knoten. Grade als ich um 20:00 Uhr ins Bett gehen will, gibt es noch einmal ordentlich Wind. Wir überlegen gerade, doch noch für die Nacht zu reffen, als der Wind plötzlich komplett verschwunden ist. Wir sind maximal genervt. An so unsteten Wind können wir uns nicht erinnern. In der Vorhersage ist ein Gebiet von Meilen über Meilen mit gleichmäßigem Wind angezeigt. Wir motoren durch die windlose Nacht bis 3:00 Uhr morgens. Moderat kommt der Wind mit 12 Knoten zurück und schenkt uns eine langsame, aber gemütliche Fahrt. Noch immer dreht sich der Wind um 30 bis 40 Grad und hält uns ordentlich auf Trapp.
Und wir haben Anglerglück. Eben gerade haben wir erfolgreich einen Mahi Mahi (Golddorade) rein gezogen . Der ist mit 1,20 Metern (12 Kilo, wow) ebenfalls eine Spur zu groß für uns. Gleich werde ich ihn filetieren und Morgen auch etwas davon einkochen. Ein paar leere Gulasch-Gläser haben sich in der Zwischenzeit ja schon wieder angesammelt. Und vielleicht finden wir bei unserer Ankunft noch willige Abnehmer in der Marina. Jetzt im unmittelbaren Vergleich Golddorade zu entkommenen Thunfisch korrigiert Achim das Gewicht vom Thun auf 25 Kilo.
Tagesmeilen: 90 Meilen (davon 26 unter Motor) Bereits gesegelt: 1117 Meilen Noch 288 Meilen bis Fiji Position: 21°42,3 S – 179°26,5
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