Da wir in Porto unser Touri-Pflichtprogramm abgearbeitet haben, sind wir heute ohne Lernauftrag in die schöne Stadt geradelt. Am Sonntag ist die Stadt deutlich voller, denn auch die ortsansässigen Portugiesen scheinen mit ihren Familien gerne einen Ausflug an den Douro zu machen.
Das fängt hier bei uns in der Marina mit erhöhten Publikumsaufkommen an. Es werden, je nach Familienstand und PS-Vorliebe, das Motorrad, die Mountain-Bikes, Kinderwagen oder das Mädel ausgeführt. In der Stadt stoßen wir dann auf ein „Oldtimer“-Treffen. Unter viel Gehupe und noch mehr Drehzahl-Theater im Leerlauf bis in den roten Bereich wird die Wartezeit bis zum Start überbrückt. Auf der ganzen Welt das Selbe – gib Jungs ein paar PS unter den Hintern und sie denken alle, sie sind Schumi, auch wenn es nur ein Toyota Starlet ist.
Vor dem Rückweg gönnen wir uns bei Sandemann noch einen 10 Jahre alten Tawny, der die nötige Gelassenheit gibt, an der Polizeiwache mit süffigem Grinsen vorbei zu fahren.
Zu Essen gibt es heute Barbecue-Hühnerbeine (Marinade: Knobi, Ingwer, Chili, Orangenschale, Kreuzkümmel, Honig und ein wenig Tomaten Ketch up) mit Bratkartoffeln und Tomatensalat. Der Abwasch ist schnell gemacht, rinn in den Geschirrspüler und fertig…
Nach nunmehr fast drei Wochen dreht endlich wieder der Wind und kommt nicht penetrant aus Süden, so dass wir uns wohl am Dienstag weiter auf den Weg machen werden. Ob wir in einem Rutsch nach Lissabon 180 sm (ca. 350 km) durchsegeln, entscheiden wir nach Vorhersage und tatsächlicher Wettersituation.
- Uferstrasse nach Porto – Angelhalter vom Feinsten







wow Ihr habt wirklich einen Geschirrspüler an Bord???
Die Idee mit dem Spritzschutz beim kochen ist simpel und gut
Weiterhin gute Fahrt!!!
Nein, das war nur ein Scherz, der Geschirrspüler ist zweibeinig.