Endlich, heute zeigt sich das Wetter wieder von seiner besseren Seite. Noch immer ein kräftiger Wind, aber Schafswolken und angenehme Temperaturen so um 22 Grad.
Daher entschließen wir uns heute mal in die andere Richtung zur Mündung des Douros zu radeln. An der Atlantik-Küste erwartet uns ein schöner, weitläufiger Sandstrand, unterbrochen von total glattgeschmirgelten großen Felsen, die ohne Plan, dazwischen gestreut zu liegen scheinen.
Seit langer Zeit können wir mal wieder auf einem richtig guten Fahrradweg fahren – sehr angenehm. Die Promenade macht den Eindruck als wären wir in Dubai und nicht im Pleiteland-Portugal…mit Granitplatten gepflasterte, breite Promenade, Granitbänke alle 20 Meter, Tropenholzstege führen am Strand entlang.
Das ist nett, aber teuer. ![]()
Unser Weg zurück zur Marina führt uns dann nicht am Strand entlang, sondern wir nehmen die „Abkürzung“ durch Wohngebiete der unterschiedlichsten Wohlstandsstufen. Die Abkürzung zu nehmen, erweist sich allerdings als ansträngende Fehlentscheidung. Denn während wir sonst nur einmal einen wirklich steilen Hang zum Supermercado hoch strampeln müssen, sind es diesmal drei. Und noch viel schlimmer, wir kommen im Ort dann auch noch höher raus als wir eigentlich müssten. Somit eine weitere Berg-Etappe zu viel.
- bergaug, bergab und auch noch verfahren









