Raab hört auf

Do., 18. Jun. 15, La Palma, Tag 383, 2.587 sm von HH

Was wir heute im Internet lesen mussten, birgt ganz neue Herausforderung für unsere Weiterfahrt. Die Konsequenzen des Rücktritts von Stefan Raab könnten auch Langfahrtsegler betreffen.

Achim steht morgens meistens eine halbe bis eine Stunde vor mir auf.
Das ist für ihn angenehm, da er mit einem Kaffee im Cockpit sitzen und in Ruhe im Internet surfen kann. Ohne, dass ich ihn vollquatsche.

Für mich ist es sogar noch angenehmer. Sobald ich dazu komme, werde ich erst mit einem Tee und dann mit den News versorgt. Ohne, dass ich selber lesen müsste.

Heute kam Achim aber mit der Horrormeldung des Tages rüber: Stefan Raab hängt seine „Fernseh-Schuhe“ an den Nagel!
Das ist erst mal noch keine schlimme Nachricht.
Nichts gegen Raab. Wir haben früher auch ganz gerne kurz vorm ins Bett gehen, TV-Total geguckt und manchmal auch Schlag-den-Raab.
Da wir nun ja gänzlich ohne Fernseher leben (gut leben), macht uns die Nachricht des Rücktritts nichts aus.

Aber eine kleine Randnotiz aus dem Jahr 1999 erregt unsere Aufmerksamkeit.
Bei „zeitonline“ heißt es, dass Stefan Raab einen Traum habe, einen Riesentraum: „Ich will für ein paar Jahre mit einem großen Katamaran um die Welt segeln“.

Was könnte dies nun für uns bedeuten?
Vor meinem geistigen Auge taucht auf, dass man mit Raab in einer Marina im Päckchen liegt. Oder ihn im Ankerfeld als Nachbarn hat.

Wird man dann von seinem wiehernden Lachen geweckt?
Nicht ganz unwahrscheinlich, wie die Sy Eligius zu berichten weiß:

„Nach ein paar Tagen stellten wir fest, dass der neben uns ankernde Katamaran mit Prominenz bestückt war. Stefan Raab machte mit seiner Familie Urlaub. Er versuchte unerkannt zu bleiben, aber Uwe erkannte ihn an seiner Stimme und Gestik.“

Oder landet man auf einem seiner „hallo-ich-bin-doof-Knöpfe“, weil man bei einer paddeligen Aktion gesehen wurde?
Wäre durchaus im Bereich des Möglichen, wenn man liest, dass er ein Studio mit auf Weltumsegelung mitnehmen will.

Gerüchteweise sollen ja sogar die Geissens eine Weltumsegelung planen.
Schlimme Vorstellung, dass ein „Roooobert“ über die Ankerbucht schallen könnte. :mrgreen:

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