Archiv der Kategorie: Urlaub 2010 bis 2013

Ostsee 20 Mai bis 12 Juni 2011

Törn: Finkenwerder -> Giselau -> Schilksee -> Bagenkop -> Burgtiefe -> Gedser -> Hasnes -> Klintolm -> Femö -> Agersö -> Korsör -> Omö -> Spodsbjerg -> Bagenkop -> Kapplen -> Schilksee -> Rendsburg -> Brunsbüttel -> Finkenwerder

Gesamt: ca. 520 SM

Highlights:

Mit 8,61 Kn Fahrt durchs Wasser haben wir einen neuen Geschwindigkeitsrekord für unser Schiff. Überhaupt liefen wir bei gutem Wind längere Strecken über 7 und sogar über 8 Knoten durchs Wasser. Der Einbau des Bugstrahlruders hatte somit keinen negativen Einfluß auf die Geschwindigkeit.

Das Bugstrahlruder hat sich in jeder Hinsicht bewährt. Endlich können wir auch Boxen anfahren, die wir im letzten Jahr nicht hätten erreichen können.

2 Wochen Ostsee im September

Eigentlich gibt es nicht viel zu berichten.

Abfahrt ab Hamburg, Giselauschleuse im NO Kanal, Schilksee, Bagenkop, Omö, Korshavn, Middelfart, Bagö, Söby, Schilksee, Giselauschleuse, Hamburg

Insgesamt ca. 440SM.

Zu bemerken ist allerdings, dass das Wetter in Dänemark super war. Viel Sonne, viel Wind und praktisch kein Regen.

Die Rückfahrt die Elbe hoch nach Hamburg hat uns dann auch unseren gegenwärtigen Geschwindigkeitsrekord unter Segeln beschert. Mit 8,32 Knoten “schnellte” Atanga durchs Wasser.

Kurztrip nach Helgoland

Zusammen mit Jürgen und Inge machten wir uns auf den den Weg nach Helgoland. Nach einigem motoren, dauerte es fast bis Cuxhaven bis wir die Segel setzen konnten. Um die Gelegenheit zu nutzen, beschlossen wir, nach Helgoland durchzufahren. Daraus wurde dann praktisch unsere erste richte Nachfahrt in Eigenregie. Alles ist super gelaufen und auch der Anleger auf Helgoland (im Päckchen) verlief ohne besondere Vorkommnisse.

Die Rückfahrt nach Hamburg erfolgte dann fast komplett und Maschine….weil mal wieder kein Wind wehte

Kurztrip nach Helgoland

Im Juli erlaubten wir uns den Luxus eines verlängerten Wochenendes und sind nach Helgoland gefahren. Da der Wind nur mäßg wehte, haben wir die Gelegenheit genutzt, einmal unseren Blister auszuprobieren.

blister_klein

OK, bleiben wir ehrlich. Wir machten eigentlich ganz gute Fahrt – allerdings war da noch ein Schiff hinter uns. Als die Crew dort den Blister setzte hattten wir eine Regatta. Wir hatten das bis zu diesem Zeitpunkt noch nie gemacht, aber alles hat gut geklappt und wir machten auch bei dem wenigen Wind gute Fahrt – wenn auch etwas langsamer als unser Konkurrent.

Über unser Erlebnis beim Einholen des Blisters schweige ich mich mal aus…aber Christo wäre stolz auf uns gewesen.Wir hatten es tatsächlich geschafft, dass Schiff mit dem Blister fast vollständig zu verpacken.
Der Hafen auf Helgoland war relativ voll, sodass wir ins Päckchen gehen mussten. Meine Sorge, nicht wieder heil rauszukommen haben sich letztendlich aber nicht bewahrheitet. Das Schiff läuft zwar rückwärts, aber leider nicht unbedingt in die Richtung, in die man fahren wollte. Wahrscheinlich stört die Windsteuer-anlage bei Rückwärtsfahrt so sehr, dass die Ruderstellung praktisch keine Bedeutung hat. Die Rückreise begann mit wenig Wind, der dann aber in der Elbmündung relativ stark auffrischte.

 

Die Rückreise fand übrigens an dem Tag statt, an dem Deutschland gegen Argentinien 4:0 gewann. Leider haben wir das Spiel nur im Radio verfolgen können.