…nach dem wunderschönen Sommertag zieht nun seit einer Stunde eine total dicke Nebelwand über uns hinweg. Kälte legt sich auf uns. Hinter der schützenden Mauer des Hafens hört man die großen Pötte draußen auf der Elbe jede Minute tuten…Joachim, der Scherzkeks, klopft permanent dreimal auf Holz…Nebel des Grauens…(die Älteren unter uns erinnern sich)…unser kleines Heim wird zur Höhle, zum Heim, bietet Schutz und Geborgenheit, Decken werden gereicht…Eine neue Seite zeigt sich nach all den schönen Tagen. Auch schön!
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Wir nähern uns der Nordsee
Heute ging es nun endlich weiter, 30 sm (55 km) nach Cuxhaven. Bei strahlendem Sonnenschein, aber wieder kein Wind. Wir sind jetzt fast 60 sm unterwegs und hatten noch nicht einmal die Segel hoch – so wird das nix mit Weltumsegelung… Aber am Montag kommt endlich der Absprung in die Nordsee (=Mordsee). Ich scharre auch schon mit den Hufen… In Cuxhaven haben wir große Wäsche gemacht. Seit zwei Wochen hatten wir entweder wegen Wetter oder mangels Maschine keine Möglichkeit. Jetzt zieren in diesem vereinsgeprägten, ehrwürdigen Hafen T-Shirts, Schlüpfer (männlich und weiblich), BH’s (nur weiblich) unser Deck.8-O
Achtung – Positionsreport
Es gibt ein paar Probleme mit den Links, die unsere letzte ueber KW gemeldete Position zeigen sollten. Dieser Link sollte funktionieren: http://www2.winlink.org:8081/maps/positionreports.aspx?callsign=dl2ej
Merkwürdige Schafe
Gestern waren wir am Deich, um uns den ersten Teil der Regatta anzusehen, die so unser Fortkommen verzögert. Das war aber ein Flop, denn das Feld der Segler war bereits sehr auseinander gezogen, so dass von Land aus nichts spektakuläres zu sehen war. Dafür sind wir aber auf verhaltensauffällige Schafe gestoßen. Unvermittelt hat sich dieses Schafts-Autobahn gebildet und 10 Minuten später wieder aufgelöst.



