Shoppen in Mérida

Do./Fr., 09./10.Mrz.17, Mexiko/Mérida, Tag 1.013/4, 9.937 sm von HH

Der Vorschlag kommt von Achim. Er bräuchte dringend mal neue Klamotten.
Wie schlimm muss die Situation sein, wenn ein Mann freiwillig shoppen gehen will?

Ich brauch nichts (habe ich jetzt wirklich diesen Satz geschrieben? :mrgreen: ).

In Mérida shoppen zu gehen, hat die gleiche Qualität, wie samstags gemeinsam zu Ikea zu gehen.
Es ist lauter als auf dem Rummel. Aus jedem zweiten Laden brüllt einem laute Musik entgegen. Die Fußwege sind schmal wie in allen Städten. Hier aber überfüllt mit Menschen. Alles rennt durcheinander, drängelt, wechselt die Seiten. Dazwischen fliegende Händler, die den knappen Platz mit ihren Ständen belegen.
Dazu heiße Abgase von den Bussen. Russpartikel, groß wie Brotkrummen.

Wir werden fündig. Hemden, Schuhe, T-Shirts. Schöne Qualität, alles ‚made in Mexico‘. Die Sachen fühlen sich gut an und sind extrem preiswert. Für ein Hemd braucht man nicht mehr als 10 EUR ausgeben.
Nur die Suche nach Shorts will nicht recht klappen.
Bei 34 Grad im Schatten und 98% auf der Genervt-Sein-Skala brechen wir rechtzeitig ab, bevor ein hässlicher Scheidungs-Krieg los bricht.

Shoppen in Mérida. Nichts für schwache Nerven.

Am nächsten Morgen geht es dann nach Hause.
Problemlos, wie immer mit dem Bus. Nochmal fünf Stunden Fahrt.
Atanga ist noch da. Und auch alle Teile. ;-)
Schön ist es wieder zu Hause zu sein.

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