01. Okt.14, Lissabon, 1.565 sm von HH
Vormittags müssen wir uns leider von Meike und Sebastian verabschieden, die sich auf ihren weiteren Weg zur Teilnahme an der ARC (Regatta von Gran Canaria nach St. Lucia) machen. Schade, wir hätten gerne noch mehr Zeit mit Euch verbracht, aber wir wünschen Euch ein wundervolles Jahr auf Eurer reise mit der Meise.
Da das Wetter ausgezeichnet ist, fahren wir zwei mit dem Fahrrad in die Altstadt. Wir machen es wie in Porto und lassen am Stadttor die Fahrräder stehen. Für mich wird das Fahrrad immer wertvoller, denn es sind immerhin knapp 4 km in die Stadt und die sind per Bike natürlich schnell und Fuß schonend überbrückt.
Wir haben keinen besonderen Touri-Auftrag, sondern schlendern einfach durch die Stadt, schauen auf Details, beobachten Menschen und versuchen zu erspüren, wie die Stadt „tickt“ und was das besondere Flair an Lissabon ausmacht. Diese Art des Sightseeing ist für uns ungewohnt, denn normalerweise bedeutet eine Städtereise ja in kurzer Zeit das Möglichste raus zu holen. Dieser Luxus an Zeit ist es unter anderem, der unsere Reise so unglaublich wertvoll macht.
Lissabon liegt auf sieben Hügeln und somit gibt es nicht ein „oben angekommen“, sondern den ganzen Tag geht es bergauf, bergab. Nach einem wundervollen Nachmittag radeln wir mit vielen Bildern auf den Chips und einem Friseurtermin
für mich (Morgen um 16:00) zum Schiff zurück.
- Schuhputzer gehörem zum Stadtbild
- Maroni-Verkäufer stehen an jeder Ecke
- Das ist nicht die berühmte Straßenbahn
- Brunnespiele












