Mi., 07.Jan.15, Fuerteventura, Tag 221, 2.341 sm von HH
Damit wir Gran Tarajal noch bei Tageslicht erreichen, gehen wir schon um kurz nach 8:00 Uhr Anker auf.
Die Meerenge nach Fuerteventura ist schnell überbrückt und dann segeln wir den ganzen Tag parallel die Ostseite Fuerteventuras ab.
Die Segelbedingungen sind fast perfekt, Sonne, Windstärke 4 von schräg achtern und, da der Wind gestern schon so klein war, wenig alte Dünung. Wir rollen somit kaum, es könnte nur noch ein Quentchen wärmer sein.
Wenn Lanzarote schon karg ist, so perfektioniert Fuerteventura dieses noch. Lanzarote ist durch das konsequente schwarz/weiß Thema vielleicht eine Schönheit, aber sicher eine Besonderheit. Von See aus erscheint Fuerteventura als die ockerfarbene Langeweile.
An der Nordspitze gibt es einen langen Sandstrand, der mit Hotelbetten-Burgen zugeflastert ist.
An der Ostflanke sehen wir kleine Ortschaften mit würfelförmigen Häusern – in ocker.
Etwa auf der Hälfte der Strecke wird die sanfte Küste schroff und steil. Ocker-braune (was sonst) Steilküste, kaum besiedelt taucht auf.
Fast planmäßig machen wir um 18:00 Uhr in Gran Tarajal fest.
In der Marina ( 12,00 EUR Liegegebühr pro Tag inkl. Wasser und Strom ) gibt es kein WiFi, so dass wir für unsere Blogeinträge in den Ort laufen müssen.
….von Sabine geschrieben….