Villenviertel von Santa Cruz

Sa., 21.Mrz.15, Teneriffa, Tag 294, 2.477 sm von HH

Der sonst übliche Nord-Ost-Wind bleibt auf Nord-West und bringt weiterhin sehr wechselhaftes Wetter mit sich. Eben noch strahlender Sonnenschein und im nächsten Augenblick gießt es wie aus Eimern.
Meine Lieblings-Bauernregel greift mal wieder zu 100 Prozent: „Schient de Sünn op natte Blatt, ward glieks noch mal wer natt.“ :mrgreen:

Aber am Nachmittag zieht s etwas auf und bevor wir einen Bordkoller bekommen,  gehen wir trotz Regengefahr in die Stadt.
Wir kämpfen uns eine der steilen Bergflanken empor, die Santa Cruz von drei Seiten einkesseln.
Eigentlich sollte uns der Weg zu einem Geocache führen, aber ich habe vorher vergessen zu prüfen, dass es am Ende der Villen keine Verbindung zur Straße gibt, die oberhalb der bebauten Siedlung entlangführt.

Somit können wir keinen Schatz heben, sondern uns nur an der tollen Aussicht erfreuen. Die recht herrschaftlichen Villen wirken abweisend und unbewohnt. Hohe Mauern, große Zäune, Sicherheitanalagen, Alarmsysteme wohin das Auge reicht. Der Blick von hier oben ist zwar toll, aber so möchten wir nicht wohnen.

Kochen auf Atanga
Da ich von einigen Seiten gefragt wurde, ob hier an Bord gar nicht mehr gekocht wird, kommt hier die beruhigende Nachricht: Doch, es wird!
Heute hatten wir Rinderleber, Röstzwiebeln mit Röstapfel plus Kartoffelpüree. :-)

 

 

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