Do., 14. Apr.16, Martinique/Le Marin, Tag 684, 6.392 sm von HH
Bereits nach vier Tagen und 12 Stunden erreichen wir St. Anne. Das bedeutet eine sensationelle (für uns) Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 6,4 Knoten.
Diese Überfahrt geht in die Geschichte der besten, der besten Segeltörns ein.
- Gleicher Typ
- anderer Fisch
- anderer Fisch
- gleicher Köder
- fassungsloses Staunen
- wo ist das Ruder
- Sonnenuntergang
- Sonnenaufgang
St. Anne liegt im Süden von Martinique und ist eine große Bucht, vorgelagert vor Le Marin.
Einer der größten Häfen im Antillen-Bogen befindet sich hier.
Pünktlich zum Sonnenuntergang kommt Reinhard uns entgegen. Die Findus im großen Ankerfeld zu finden wäre sonst eine Art Stecknadel im Heuhaufen-Aktion.
- Martinique
- Bucht von St. Anne
- Full House
Wir werden mit kühlen Getränken herzlichst in Empfang genommen. Die frische Goldmakrele brät Reinhard für uns. Köstlich. Eine gute Portion für vier Personen.
- Willkommen in der Karibik
- Atanga vor Kitsch-Kulisse
Am nächsten Morgen verholen wir uns in die Marina.
Die ist rappelvoll. So viele Schiffe und Menschen, eng an eng, sind wir gar nicht mehr gewöhnt. Nach fast vier Monaten nur am Anker, ist es schön, einfach von Bord gehen zu können, wann man will und außerdem gibt es Duschen.
Die sind zwar etwas dämlich gebaut, ohne einen Haken für Klamotten, ohne Licht und mit zunehmend zu heißer Einheits-Temperatur. Aber besser als nichts.
Die Findus liegt zufällig neben uns (Familie und Nachbarn kann man sich halt nicht aussuchen ).
Die La Joya liegt noch draußen vor Anker und kommt innerhalb der nächsten Tage ebenfalls in die Marina. Bekannte Gesichter von den Kanaren und Mindelo sieht man hier wieder.
Jeder kennt jeden. Wo wollt ihr hin? Was habt ihr vor? Pläne schmieden, gemeinsam planen, lachen und es gibt diverse Drinks auf diversen Schiffen. Mit dem Dinghi gemeinsam zum Schiffsausrüster düsen oder zum Markt schlendern.
Jetzt sind wir wirklich zurück im gesellschaftlichen Leben.
Bei den Bildern kommt schon etwas Neid auf.