Backpacking

So., 19.Feb.17, Mexiko/Isla Mujeres, Tag 995, 9.937 sm von HH

Backpacking. Haben wir noch nie gemacht. :shock:
Wenn wir Rundreisen durch Länder unternommen haben, hatten wir einen Leihwagen oder ein Wohnmobil. Total bequem. Mit Rollkoffern.

Einen Trekking Rucksack haben wir schon länger. Der erfüllt beim Einkaufen ganz gut seine Dienste.
Den haben wir mal gewonnen. Deswegen hat er auch die mein-Karma-zerstörende Farbe ‚türkisblau‘. Da er nicht so groß ist, bekomme ich dieses Teil.
Gut, auf dem Rücken sehe ich die scheußliche Farbe ja nicht.

Auf Curaçao haben wir einen passenden Rucksack für Achim gefunden.

Der Vorteil meines Rucksacks, er ist recht klein. Der Nachteil, er ist recht klein.
Du meine Güte, schmeißt Frau doch sonst alles in einen 20kg Koffer von dem sie glaubt, ohne dieses Teil keine 14 Tage überleben zu können. Damit ist Schluss.

Allein mein Stapel an Kabel-Kram wiegt eine halbe Tonne.
Mein Fotoapparat fehlt sogar noch auf dem Bild, musste er doch das Foto machen.
Man könnte meinen, ich sei ein Elektronik-Freak. :mrgreen:
Dabei bleiben die GoPro und das iPad schon zu Hause und auf ein Stativ verzichte ich auch.


Und dann Schuhe. Ganz heikles Thema.
Der Platz gibt einfach vor, mehr als drei Paar liegen nicht drin. Feste Schuhe, Sandalen und FlipFlops. Achim ist so nett und übernimmt ein Paar von mir und die gemeinschaftliche Kultur-Tasche. :cry: Auch so ein Thema…

Unser Trip führt auf über 2.100 Höhenmeter. Da ist es nachts arschkalt.
Mein halber Rucksack ist voll mit Volumen-Killern: Soft-Shell-Jacke, Fluschi (Atanga interner Begriff für Fleece) und leichte Strickjacke, lange Hosen.
Kein Platz mehr für schicke Fummel und Teilchen. Alles muss mit Doppelfunktion besetzt sein. Für warm und kalt.

Achim trifft es noch härter.
Trägt er doch schon hier auf Meeresniveau morgens, wenn der Wind etwas frisch herein kommt, seinen alten Hardcore-Dänemark-Fluschi. Das feiste Teil kann definitiv nicht mit („nein, ich nehme nicht die Kultur-Tasche“), also setzt er auf Doppel-Fluschi plus Soft-Shell.
Kurz war auch eine lange Unterhose im Gespräch. :lol:

Morgen früh geht’s los. Um halb sieben. Wir haben versucht ein Taxi an der Rezeption zu bestellen: „Das ist nicht nötig, morgens fahren zig Taxis vorbei, ihr braucht nur eins anhalten“. Falls das nicht klappt, greifen wir zu Plan B: die erste halbe Stunde Fußmarsch als Backpacker. :-)

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