Mi., 21.Sep.16, Atlantik, Tag 844, 7.232 sm von HH Wir haben seit heute Morgen Gesellschaft. Im Morgendunst taucht vor uns die So’ham auf. Da unsere Schweizer Mitstreiter nicht bei der Fischernetz-Aktion gewartet haben, sondern 2,5 Stunden Vorsprung haben, darf man behaupten: wir sind schneller!
Bis auf eine Meile naehern wir uns an, dann driften wir durch verschiedene Kreuzschlaege wieder auseinander. Die Nacht ueber bis in den Mittag hinein, haben wir schlaffe drei Windstaerken und troedeln mit drei Knoten im Schnitt vor uns hin. Unser Kurs lautet 100 Grad und plus/minus kommt aus der Richtung der Wind. In der Nacht waren wir kuestennah und haben gemerkt, dass der Wind dem Land folgt und recht noerdlich kommt. Das hat uns ein paar Stunden einen sehr guten Ostkurs beschert. Diese Strategie wollen wir heute Nacht ebenfalls verfolgen. Jetzt hat es auf Staerke vier bis fuenf aufgefrischt. In zwei Stunden ist es dunkel und mal sehen, ob heute Nacht das gleiche passiert. Auf dem AIS blitzen ab und an die Signale unserer Mitsegler auf. Frust pur. Die Atla ist bereits 50 sm vor uns und ein 4er Trupp Segler um die 30 Meilen. Wir setzten unsere Hoffnung nun auf die, vielleicht, langsamen Schweizer Kollegen.
Tracker fuer unsere Route und die der anderen: share.findmespot.com/shared/faces/viewspots.jsp?glId=0n27oRarnetMoglfIvUVxj6eankyKBgNA
Tag 2 – Es besteht noch Hoffnung
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