Atanga an Land in Grenada Marine

Mo., 07.Nov.16, Grenada – St. David’s Harbour, Tag 891, 8.300 sm von HH

Gestern sind wir dann doch in „unsere“ Bucht gelaufen. Bei Sonnenschein ist das alles Pippi-Kram…fast müssen wir über uns lachen, dass wir uns nicht rein getraut haben in die „gefährliche“ Enge. W
Was ein wenig Dunkelheit doch ausmacht.
Wir würden wieder so entscheiden und finden, dass wir es richtig gemacht haben. Ausnahmsweise ist sich die Crew mal einig. :-)

Pünktlich um 8:30 sind wir dran mit Kranen. Das läuft wie geschnitten Brot.
Es können auch acht Meter breite Katamarane gekrant werden, alles ist überdimensioniert.
Wir passen gut in die Box und Gurte. Achim geht zur Kontrolle der Gurte tauchen.

Gute Entscheidung. Wie befürchtet, sind die hinteren zu weit vorne, sprich, sie liegen über der Welle.

Zum Glück erhalten wir die Nachricht von Asha und Helge von der ‚Gegenwind‘ einen Tag zu spät, dass die letztes Jahr genau hier aus den Gurten gerutscht sind.

Als Atanga dann aus den Fluten empor steigt, trauen wir unseren Augen nicht: alles clean!
Keine Algen, kein Schleim, keine Muschel, kein Bewuchs. Keine Seepocke, nichts!

Unser Aufenthalt in den Süßwasser-Flüssen hat alle Seetiere zum Sterben gebracht und wir haben auch noch ihre Skeletts verloren.
Wie cool ist das denn? Gibt es ein besseres Antifouling als Süßwasser? Das Abspritzen mit dem Hochdruckreiniger erfolgt nur noch der Form halber. :-)

 


In der brütenden Tropensonne trocknet Atanga schnell ab, so dass ich am Nachmittag bereits die Oberfläche kurz anschleifen kann. Gute Vorbereitung für Morgen.
Achim bearbeitet derweil das Unterwasserschiff mit ‚Antigilb‘. Wenn uns die Flüsse unter Wasser auch Arbeit abgenommen haben, so sieht die Bordwand doch arg gelb verfärbt aus.
Das Zeugt funktioniert großartig, so dass wir recht schnell ansehnlich weiß aussehen.

So kann es weiter gehen.

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