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Waitangi Day

Mo., 06.Feb.23, Neuseeland/Waitangi, Tag 3173, 24.696 sm von HH

Jedes Jahr am 6. Februar wird in Neuseeland der Waitangi Day gefeiert. Der wichtigste Feiertag im Land. Wobei viel Wert darauf gelegt wird, dass es sich um einen Gedenktag handelt. Denn ob es aus Maori Sicht tatsächlich etwas zu feiern gibt, darüber wird seit 183 Jahren kontrovers diskutiert.
In Waitangi – nur 70 Kilometer von Whangarei entfernt – wurde der Vertrag von Waitangi zwischen den englischen Siedlern und vielen Klan-Chefs der Ureinwohnern, den Maoris,  geschlossen. Es ging um Land- und Machtverteilung, da England 1840 plötzlich großes Interesse daran zeigte, dass Neuseeland zur englischen Kolonie erklärt wird. Die englische Version des Vertrages wurde auf Maori übersetzt  – leider mit einigen Übersetzungsfehlern. Ob absichtlich oder versehentlich, ist unklar. Aber der Vertrag führte zu Interpretationsfehlern und bis heute zu Rechtsstreitigkeiten.

Ungeachtet dieser Vorgeschichte ist es voll in Waitangi rund um den Gedenk-Platz. Nur rund 15 Prozent der Einwohner Neuseelands sind noch Maori-stämmig. Ein Blick über das anwesende Publikum lässt etwas anderes vermuten. Die halbe Population der Maoris scheint auf den Beinen zu sein.

Auf die Andacht um 6:00 Uhr im Morgengrauen haben wir verzichtet. Gemeinsamt mit den Crews der Seven Seas und Alrisha haben wir uns für eine Abfahrt erst um 7:00 Uhr entschieden. Brigitte ist so nett und fährt. Bei leichtem Nieselregen geht es los (das gibt der Atanga Crew ein gutes Gewissen – können wir doch nicht am Rumpf weiter arbeiten). ;-)

Pünktlich zur Hauptattraktion erreichen wir Waitangi. Eine Flotte von Kanus befindet sich bereits auf dem Wasser.  Waka, wie der Maori seine Kanus nennt. In einer Bucht sammeln sich die Boote. Weit über das Wasser schallen die Rufe der Kanuten bis zur Brücke auf der das Publikum wartet. Dann beginnen sie zu singen. Kraftvoll, kehlig. Gänsehaut! Muschelhörner erklingen. Die Boote setzten sich in Bewegung. Am auffälligsten ist ein riesiges Kriegs-Waka. Von 80 Paddlern wird es angetrieben. Der Gesang wird lauter. Dazwischen wird gebrüllt. Und typisch für die Maori mit den Augen gerollt und Grimmassen gezogen. Unter lautem Gejohle wird die Zunge herausgesteckt. Diesen Kriegern wollte man nicht im Ernstfall begegnen.

 

Auch einige Doppel-Kanus sind mit dabei

Auch einige Doppel-Kanus sind mit dabei

Großes Kriegs-Kanu mit 80 Mann zum Paddeln

Ich muss hier unwillkürlich an Pipi Langstrumpfs Vater denken – Südseekönig

Die Kanus drehen ein paar Runden, machen halt am Marae – einem Versammlungshaus für Maori-Gemeinschaften. Ein paar Reden werden geschwungen von denen wir nichts mitbekommen.
Wir nutzen die Zeit und gehen zum Museum von Waitangi. Dort befindet sich der Unterstand für das große Waka. Dies wird nur zum Waitangi Day ins Wasser gelassen. Aus gutem Grund. Um das Waka die knapp zwei Meter höher an Land zu ziehen, braucht es alle 80 Kanuten. Unglaubliche 12 Tonnen wiegt das Kanu. Zum 100 jährigen Waitangi Day wurde es in dreijähriger Arbeit fertig gestellt. Drei Kauri-Bäume mussten ihr Leben lassen, um das 37 Meter lange Monster herzustellen.  Die Männer müssen richtig ran. Zusätzlich zum Eigengewicht gilt es auch noch hunderte Liter Wasser an Land zu ziehen. Der Kahn scheint mächtig undicht zu sein.

Alle Mann raus aus dem Kanu – zwei Wagen auf Schienen stehen als Hilfe bereit

Die Maori stehen überdurchschnittlich gut im Futter

Zu gleich – es riecht nach altem Holz – nach Männerschweiß und Salzwasser

Traditionelle Begrüßung unter zwei Maori-Kumpel – das polynesische Nasereiben

Tätowierung der Männer

Gesichts-Tattoo der Frauen – ein Moko

Nach dem Kanu-Spektakel gibt es auf verschiedenen Bühnen noch ein paar Tanzvorstellungen. Die bunte Fröhlichkeit aus Französisch Polynesien mit einem Blumenmeer, sanften Hüftschwüngen und lieblichen Versprechungen im Tanz ist bei den Maori Tänzen verschwunden. Überwiegend in schwarz gekleidet, keine Blumen hinter den Ohren setzt man auch beim Tanz auf Grimassen und die herausgesteckte Zunge. Und das nicht nur bei Kriegstänzen. Auch Liebeslieder werden gerne so untermalt.

Freundliche Gesten sind das nicht

 

Böse gucken – Augen rollen – der Gesang passt dazu – lieblich ist er nicht

Die Frauen können und machen es ebenso

Happy Waitangi Day

 

Ein toller Tag in Waitangi. Wer in der Nähe ist, sollte es nicht verpassen.

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Schiet-Wetter

18. Jan.23, Neuseeland/Whangarei, Tag 3154, 24.696 sm von HH

Der Tropensturm ‚Hale‘ ist weg. Den schlimmsten Wind hat die Halbinsel Coromandel abbekommen – ungefähr 200 Kilometer entfernt. Als ein nur alle zwanzig Jahre vorkommendes Ereignis wurde dieser Restzyklon bezeichnet. Entsprechend hat der Sturm Erdrutsche, überflutete Straßen und umgeknickte Bäume hinterlassen. Auf dem Yard ist zum Glück nichts Nennenswertes passiert.

Die Sturmflut hat die Rampe im Yard fast zum Überlaufen gebracht – obwohl wir etliche Kilometer flussaufwärts liegen

Die Superlative im Wetter überschlagen sich. Der letzte Winter war der regenreichste Winter seit Wetteraufzeichnung in Neuseeland. So ein feuchtes Frühjahr wie es hinter uns liegt, hat es vierzig Jahre nicht gegeben und dieser Sommer ist der schlechteste seit „Menschengedenken“.  Ebenfalls zu viel Regen und viel zu kalt. Unser Trost, der Sommer im letzten Jahr hat den Titel ‚Jahrhundertsommer‘. Und zu Recht, letztes Jahr um diese Zeit war es einfach nur traumhaft.

 

Whangarei Falls – diesen Sommer

Whangarei Falls – letzten Sommer

Es herrscht das dritte ‚La Niña‘ in Folge. Das bedeutet, dass das Meer Im Südwest-Pazifik deutlich kälter ist als in normalen Jahren. Das ist eigentlich gut für unseren Standort. Bilden sich dann doch erheblich weniger Wirbelstürme in dieser Region. Nun, letzte Woche gab es die Ausnahme von dieser Regel.  Und vor zwei Tagen hieß es noch, dass erneut ein Zyklon in unsere Richtung unterwegs sei. Das scheint sich aber zerschlagen zu haben. Puh! Braucht kein Mensch.

Wegen des schlechten Wetters hat die Arbeit am Cockpit zwei Wochen geruht. Das ist ätzend. In dem Tempo werden wir dann ja nie fertig. Aber seit drei Tagen ärgert uns nur noch ein gelegentlicher Schauer. Die Aussichten für die nächsten Tage stehen auf „Arbeit“ – Sonne von morgens bis abends ist vorhergesagt.

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Dummheit, Zufall oder Pechsträhne?

10.Jan.23, Neuseeland/Whangarei, Tag 3146, 24.696 sm von HH

„Verflixt, das geht doch nicht mit rechten Dingen zu“. Erst ist es nur ein Gefühl, eine Ahnung, dass irgendwas nicht stimmt. Jetzt ist es Gewissheit. Ich finde, derjenige, der unsere Voodoo-Puppen bearbeitet, hat genug Spaß gehabt.

Mit dem abgebrochenem Urlaub im November fing es an. Den verbuchten wir noch unter ‚dumm gelaufen‘. Dann kamen wir Mitte Dezember aus Auckland zurück (viel Pech beim Wetter gehabt – Atanga berichtete) und es sollte den Abend ein schnelles Nudelgericht geben. Beim Griff in den Schrank erwische ich was eklig Wabbeliges. Eine Packung aufgeweichte Spaghetti. Ihhhh, wie kann das denn sein?  Wo kommt denn die ganze Feuchtigkeit her? Im Schrank darüber lagern ein paar Bücher und Erinnerungsfotos. Aus den Klarsichthüllen lief das blanke Wasser. Fotos bis zur Unkenntlichkeit zusammen geklebt. Erinnerungsstücke, die ich vor anderthalb Jahren aus dem Nachlass von meinem Vater mitgebracht hatte. Unwiederbringlich kaputt. So ein Pech? Nein, da waren wir noch nicht so weit. Schuld war Pfusch am Bau – beziehungsweise Boot. Eigene Schuld. Eine Pütting (Durchbruch im Deck an dem die ganzen Drahtseile für den Mast befestigt sind) hatten wir nicht vernünftig abgedichtet. Seit August hat sich Regen seinen Weg in den Schrank und in die Fotos gesucht.

Der mühsame Versuch noch etwas zu retten – die Yacht-Zeitschriften mit meinen Artikeln haben es geschafft :-)

Endlich hatten wir Fotos von unserer Hochzeit an Bord – ich hatte mich so gefreut – wie gewonnen, so zerronnen

Ein paar Tage später taucht plötzlich eine dicke Schramme im Bodenbrett in der Pantry auf. Vierzig Zentimeter quer durch den frischen Lack gezogen. Warum quer? Wie kann das sein? Sherlock Sabine und Watson Achim ermitteln. Am Vormittag hat Achim auf dem Boden gehockt und im Motorraum eine Undichtigkeit (Zufall? Voodoo? Pech?) in der Wasserleitung gesucht und gefunden. Dabei muss es passiert sein. Der Delinquent guckt unschuldig. Er habe kein schweres Werkzeug benutzt, nichts über den Boden gezogen. „War es deine Kniemanschette?“, habe ich die zündende Idee. Nein, die war es nicht, aber ein Schraubenkopf steckte im Kniebereich vom Overall fest. Unbemerkt durch die Manschette hat der Kopf die Schramme gezogen. Das ist ja nun wirklich Pech!

Dann wollten wir mit den Arbeiten am Cockpit beginnen. Anhaltend schlechtes Wetter (so ein Pech) verzögerte die Arbeiten bis Weihnachten.  Nach acht Tagen mit Sonnenschein wieder schlechtes Wetter. Drei Tage Dauerregen.  Mit Böen von 40 Knoten Wind. Ausgerechnet jetzt! Haben wir doch die Schiebe-Luke für die Arbeiten ausbauen müssen. Natürlich (!) kommt der Wind genau von hinten. So schafft der Regen es quer durch den Salon.
Achim baut aus einer Plane und zwei Latten eine provisorische Luke. Beim raus krabbeln, rutscht ihm die eine Latte weg. :mrgreen: Die fällt so unglücklich, dass sie einen tiefen Cut in unseren Handlauf ( ebenfalls frisch lackiert) haut. Es reicht irgendwie.

Frischer Cut im Holz – man, man, man – muss doch nicht sein – besonders blöd, da wir solche Cuts gerade alle schön gemacht habe

In diesem Moment in dem ich schreibe, zieht ein Sturm über die Nordinsel. Der ehemalige Zyklon Hale aus Fiji hat sich etwas abgeschwächt, ist zum Tropensturm runter degradiert worden. Der Restwind, den er mitbringt, ist mit 40 Knoten aushaltbar – kennen wir ja schon von letzter Woche. Aber natürlich kommt er wieder von hinten und bläst gegen unsere provisorische Luke. Die Regenmengen sind unbeschreiblich.  In der Spitze 40 mm in zwei Stunden. Wenn einer das Schiff verlassen muss, endet das in einer mittelschweren Überflutung.

Natürlich sammelt sich das Wasser in den Beulen der Plane – und natürlich kann man nicht fehlerfrei einsteigen – inzwischen liegen schon ein halbes Dutzend nasse Handtücher herum

Ich würde sagen, wir haben einen Lauf! Vom erhöhten Pflasterbedarf, weil wir uns zeitgleich, aber getrennt voneinander schneiden und von der mysteriösen neuen Beule im Auto fange ich gar nicht erst an zu berichten.
Jetzt bloß nicht an eine Pechsträhne glauben.  Das führt nur zu selbstbestätigenden Prophezeiungen. Positives muss her. Wo haben wir Glück gehabt die letzte Zeit? Mir fällt der offene Joghurt im Kühlschrank ein, der nicht umgekippt und ausgelaufen ist. Immerhin. Und gestern habe ich ein Glas über den Salontisch gekippt. Nur mit Wasser. Bitte, geht doch!

Freitag ist der 13.te! Au weia. Da verlassen wir besser nicht das Schiff. Decken  die neuen Polstermit Plastikfolie ab, essen nichts mit Gräten und abends gibt es zum Trost ein Weinchen. Weißwein, aus dem Pappbecher, man weiß ja nie.

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Unterm Schottenrock

01.Jan23, Neuseeland/Waipu, Tag 3137, 24.696 sm von HH

„Unter dem Schottenrock ist gar nichts, da ist nichts und da war nichts“, dieser tiefgründigen Aussage in dem Schlager von Nico Haak aus dem Jahr 1977 wollen wir auf den Grund gehen. Jedes Jahr an Neujahr veranstaltet die Gemeinde Waipu ‚Highland Games‘. Dieses Jahr bereits zum 150ten Mal. Die größte Schottische Gemeinde findet sich zwar auf der Südinsel, aber die Nordinsel hat die ‚Highland Games‘.

Schon bei der Einlaufparade der Dudelsack-Pfeifer kommen uns die ersten Männer in Kilt entgegen. Das Tragen eines Kilts ist Männer vorbehalten. Frauen tragen auch Kariert und ebenfalls Rock, aber eben nicht den acht Meter langen Wickelrock aus Wolle.

Die Dudelsack-Gruppe mit Clan-Banner – McKanzie – McLoad – McDonald

Nicht nur dicke Backen machen – ein Pfeiffer mit vollem Einsatz

Es soll nicht stimmen – dass man anhand des Karos die Clan-Zugehörigkeit erkennt

Knielang muss der Kilt sein – soll beim in die Hocke gehen nicht den Boden berühren

Eine besondere Schnürsenkel-Bindung gehört zur Tracht

 

„Es ist Tradition, nichts darunter zu tragen, dagegen ist auch nichts einzuwenden“, ist der Tenor des Kilt-Verbandes. Getreu dem Motto „Let it swing“.
Mit billigen Tricks, wie Gegenstände fallen lassen und Schuhe zuzubinden, haben ein Heer an Touristen bereits versucht einen Blick unter Kilts zu werfen.
Wir lassen das – unsere Gelegenheit wird schon noch kommen – und folgen dem Zug auf den Festplatz.

Über dem Rock trägt der Schotte seinen Sporran – ohne Hosentasche weiß er ja nicht wohin mit seinem Geld und anderen Alltagsgegenständen

Es gibt Sackhüfen und Wettrennen für die Kinder, Freßbuden (übrigens kein Alkoholausschank, obwohl der Hauptsponsor der Spiele eine Brauerei ist) und kleine Bühnen mit schottischen Highland Dances.  Im Wettbewerb wird hier um Pokale getanzt. Die Tänze werden von einem Solo-Dudelsack begleitet. Im Orchester ein ganz schönes Instrument, solo gespielt, kommt es eher etwas eigensinnig rüber. Die Tänze haben Ballett-artige Züge und im Schwerpunkt viel Beinarbeit und Sprünge.

Nicht die schönste Tracht der Welt

Und auch nicht der schönste Tanz – um ehrlich zu sein

Aber es scheint keine Nachwuchs-Probleme zu geben

Die Hauptattraktion mit den meisten Zuschauern sind zweifelsohne die ‚Heavyweight Games‘. Zehn Kilo schwere Feldsteine oder Hämmer müssen so weit wie möglich gestoßen oder geworfen werden. Und es gilt Strohsäcke mit der Forke über eine meterhoch liegende Stange zu schleudern.

10 Kilo Feldstein-Weitstoß

Hammer Weitwurf

Der Höhepunkt ist das Baumstamm schleudern. Die Teilnehmer müssen einen Stamm von sechs Meter Länge und bis zu fünfundfünzig Kilo Gewicht senkrecht anheben, versuchen den Stamm von unten zu halten, ein bisschen Anlauf nehmen für den Schwung und dann soll der Stamm so geschleudert werden, dass er sich einmal komplett überschlägt. Dabei ist darauf zu achten, dass man selber nicht vom Stamm erschlagen wird.

In der Hocke wird mit den Händen am Baumstamm bis zum Boden entlang gefahren – Gleichgewicht finden

Anlauf nehmen

Abstoßen

Und auf den Überschlag hoffen – gelingt bei weitem nicht jedem und nicht immer

Zum Schluss gibt es noch ein Tauzieh-Wettbewerb. Wir haben lange nicht so gelacht. Gruppen von acht Personen konnten sich für ein Startgeld von 80 Dollar melden und gegeneinander antreten. Als Gewinn locken dem Sieger-Team immerhin 1600 Dollar – knapp tausend Euro.
Wenn acht männliche Muskelpakete aus der Fitness-Bude gegen die gemischte Truppe der Yoga-Freunde antreten, dann dauert es keine fünf Sekunden und der Drops ist gelutscht. Der Gegner wird förmlich über den Rasen gepflügt. Die eindeutigen Favoriten finden erst bei einer polynesischen Familie ihren Gegner. Die setzt schlicht auf ihre Masse. Die Frauen brauchen gar nicht richtig ziehen, allein ihr Schlussmann ist als Anker fest im Rasen verkeilt und kaum von der Stelle zu ziehen.

Die Muskel-Truppe – und final auch die Gewinner

Die Gruppe mit der höchsten Gewichtsklasse

Highland Games finden weltweit überall statt, wo sich Schotten angesiedelt haben. Wer mal die Gelegenheit hat, sollte sich das nicht entgehen lassen. Ein unterhaltsamer Tag. Rundherum gelungen.

Kommen wir zu dem Geheimnis zurück. Was ist denn nun unterm Schottenrock? Es war ein windiger Tag. :mrgreen: Und bei den Athleten wippt im Wettkampf nicht nur das T-Shirt hoch. Auch der Kilt wird so manches Mal angehoben. Was wir da zu sehen bekommen haben, ist bitter. Ein Mythos ist zerstört.

Mythos zerstört – ‚let it swing‘ war gestern

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Frohe Weihnachten

Heiligabend 22, Neuseeland/Whangarei, Tag 3129, 24.696 sm von HH

Wir wünsche allen Lesern – nah und fern, persönlich bekannt oder nur virtuell – ein wundervolles Weihnachtsfest. Macht es Euch schön und gemütlich und habt eine großartige Zeit.

Das Boat Yard hat vor vier Wochen einen neuen Gas-Grill spendiert. Außerdem wurden die Tische und Bänke frisch geschliffen. Halleluja.  :-)
Das haben wir genutzt und es uns im überdachten Pausenraum so weihnachtlich wie möglich gemacht. Bei 25 Grad und ewiger Helligkeit am Abend ist das nicht so einfach. Aber endlich ist der Sommer in Neuseeland angekommen – scheußliches Regenwetter sollte nun endlich vorüber sein.

Merry Christmas – Peace in your world. Love in your home – Meri Kirihimete

Wir wünschen frohe Weihnachten hinaus in die Welt

Puhutukawa – der Weihnachtsbaum Neuseelands steht in voller Blüte – er funktioniert auch gut als Tischdeko

Der Chef am Grill

Ben – die Yard-Katze – ist auch in Stimmung

Keine Völlerei – sieht nur so aus – der Rest ist für Morgen – denn wir müssen Morgen gleich arbeiten – nur während der Weihnachtsferien steht uns die Halle zur Verfügung

Auf den Punkt – Yummi

Nachtisch geht immer

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