Archiv der Kategorie: Kanaren

Schon wieder der Überzieher

Sa., 06. Jun. 15, La Palma, Tag 371, 2.587 sm von HH

Seit Dienstag ist das Wetter mittelmäßig. Wir beglückwünschen uns zur richten Wahl unserer Auto-miet-Tage. Es stürmt, ist stark bewölkt und gar nicht mal sooo warm.
Außerdem liegen wir recht verlassen hier in der Marina.
Die La Joya ist bereits vor 10 Tagen davon gesegelt, da sie Besuch aus Deutschland erwartet, der auf Teneriffa anlandet. Wir sehen uns wohl erst in zwei Monaten wieder. :-(

Es gibt außer uns nur noch zwei weitere bewohnte Schiffe: Ein Franzose, der nicht „guten Tag“ sagen kann und ein Paar mit Hund aus Russland, die unter amerikanischer Flagge unterwegs sind. Es sei leichter und billiger für sie, ein Schiff in den USA zu registrieren als in Russland.
Das klingt interessant.
Leider treffen wir die zwei nur selten, um mehr Details zu erfahren.

Wir nutzen die ruhige Zeit und sind fleißig!
Die Klettverschlüsse am Segelüberzieher, die wir auf Teneriffa genäht haben, bewähren sich. Allerdings stehen die Riegel an den Enden ab und schmiegen sich nicht komplett um die Segel-Wurst. Wenn der Wind mit 30 Knoten an diesen Überständen spielt, schafft er es die Riegel auf zu fummeln. :shock:
Das wird sicher noch schlimmer, je älter und verbrauchter der Klett sein wird.

Um das Abzuwenden, nähen wir Quer-Laschen ans Ende vom Klett, unter die wir die Riegel schieben können. Dabei bedienen wir uns der bewährten Methode vom letzten Mal: der Chef näht, die Crew schneidet zu.
Das Ergebnis kann sich, von unten betrachtet, sehen lassen und Cheffe meint: „datt hält nu!“

Vulkane und Strand

Mo., 01. Jun. 15, La Palma, Tag 366, 2.587 sm von HH

Südlich der Caldera beginnt die Straße der Vulkane.
Diese Vulkane sind ähnlich schwarz wie auf Lanzarote, hier allerdings licht bis dicht bewaldet. Auf ca. 1.300 Höhenmetern suchen wir uns einen kleinen Wanderweg, der nur knapp 5 km lang sein soll. Leider steht nicht dabei, dass er steil die Vulkanflanken hinauf führt.
Rauf geht es ja noch, abgesehen, dass der Schweiß zweibahnig den Rücken herunter läuft.
Auf dem Rückweg wird es dann heikel.
Denn man hat sich das hier schlecht überlegt mit dem Wegebelag.
Alles ist komplett mit Rollsplitt abgestreut. Das alleine reicht schon, um einen die Beine unter dem Hintern weg zu ziehen. Darüber liegt dann aber noch eine dicke Schicht Kiefernnadeln, die rutschiger als Glatteis ist.

Wir kommen aber heil am Auto an und sind bereit uns ins nächste Abenteuer zu stürzen. Vorgestern waren wir an einem Kletterpark vorbei gekommen, der idyllisch im Kiefernwald gelegen ist.
Zu unserem Bedauern hat dieser allerdings wochentags geschlossen, da wir uns noch in der Vorsaison befinden.
Wir müssen also unverrichteter Dinge wieder abziehen, können aber wenigstens noch die Parkbänke für unsere Mittagspause nutzen.

Wir disponieren um und fahren zum Strand.
Es ist interessant, dass auf La Palma alle Straßen, die um die Insel herumführen, sich auf einer Höhe von 500 bis 1.300 Metern befinden. Eine Küsten-Ufer-Straße existiert praktisch nicht.
Es gibt nur hin und wieder extrem Steile Pisten, die an die wenigen, sehr kleinen Strände führen. Diese sind ebenfalls alle pechschwarz und wirklich winzig.
Die Brandung rollt ungebremst an die Felsen, so dass Baden nicht ganz einfach ist.
Nicht, dass wir das gewollt hätten, denn mit ca. 21 Grad ist es uns nach wie vor zu kalt.

Zu guter Letzt machen wir noch einen Stopp am Insel-Lidl, der nur mit dem Auto zu erreichen ist.
Hätte ich gewusst, dass es hier ebenfalls einen deutschen Supermarkt gibt, dann hätte ich mir meine Tour-de-Lidl auf Teneriffa weiß Gott verkniffen.

Insgesamt haben wir auf der kleinen La Palma, die von der Grundfläche (ca. 45 x 25 km) gerade mal so groß wie Hamburg ist, über 600 km abgerissen. Fast nicht zu glauben. Aber die extreme Steilheit der Insel macht an jeder Ecke Serpentinen nötig.
Die Insel ist wunderschön und wahnsinnig grün. Wir haben tolle Ecken entdeckt, die es nun gilt, mit Bustouren und weiteren Wanderungen zu vertiefen.
Die Schöne, die Grüne, die Steile.

1 Jahr – 2 Fazits

Getrennt voneinander geschrieben.

Aber zuerst die nackten Fakten:
2.587 sm – davon 1.803 unter Segel
365 Tage – davon 22 auf See
entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von: 5,3 kn = 9,8 km/h

810 km Fahrrad – (davon gefühlt 750 km bergauf)
Durchschnittsgeschwindigkeit 10,3 km/h

Zu Fuß, geschätzt
343 Tage x 4 km = 1.372 km

Joachim:
Ein Jahr ist es jetzt her, dass wir Hamburg verlassen haben.
Eigentlich ist ein Jahr keine wirklich lange Zeit, aber so richtig präsent ist mir der Juni 2014 nicht mehr. Die Anzahl der neuen Eindrücke in den letzten 365 Tagen war einfach sehr groß.
Zu groß? Ich denke nein, oder ja, oder ich weiß nicht….

Während der ersten Monate waren wir recht fix unterwegs. Für mich zu schnell. Erst seit unserem Stopp in Lagos haben wir begonnen es für uns richtig zu machen.
Seit dem waren wir in keinem Hafen weniger als 2 Wochen. Meist waren wir sogar deutlich länger in den Orten und konnten uns richtig einleben.
Wenn ich morgens aufwachte, dann wusste ich auch, wo ich war. Das klingt vielleicht komisch, aber es ist schön zu wissen, wo man gerade ist.

In jedem Ort entwickelten sich eigene Rituale, so wie sie eigentlich jeder im normalen Leben hat. Bei mir sah das meist so aus, dass ich nach der Lektüre der Nachrichten erst einmal losgelaufen bin, um Brot zu kaufen.
Die Verkäuferinnen in meinen Stamm Bäckereien wussten nach einer Weile auch, was ich kaufen würde. Das war schön und machte jede der Städte, in denen wir lebten, zu meinem Zuhause.

Las Palmas oder auch Santa Cruz de Tenerife sind sicherlich 2 der Orte, die ich mir als finalen Liegeplatz nach Beendigung der Reise vorstellen könnte.
Es ist einfach schön dort, es gibt alles, das Wetter ist meist gut und die Menschen sind freundlich.

Alles im Leben hat seinen Preis.
Für die meisten ist es sicher nicht normal, die Duschzeit nach dem Sonnenstand auszurichten. Liegt man aber in Santa de Cruz de Tenerife, dann tut man gut daran, frühestens nach 13.00 zu duschen, da ansonsten die Solaranlage das Wasser auf maximal kurz über den Gefrierpunkt aufgewärmt hat.

Wer trinken will, muss schleppen. Die meisten Dinge kauft zwar Bine ein, aber wenn es um die Getränke geht, dann ist das meist mein Job. Das sieht dann so aus, dass ich mit dem Rucksack in die Stadt ziehe und mit zig Litern Wasser, Wein, Bier und was man sonst noch so trinkt zurück komme.

Der unangenehmste Teil dieser Reise ist im Fehlen einer Geschirrspülmaschine begründet. Jeden Tag wird 3-4 mal mit der Hand abgewaschen und abgetrocknet. Das ist nicht schön.

Auch das soziale Leben verändert sich.
Immer wenn man nette Leute kennen lernt, dann ist das eine Beziehung auf Zeit.
Jede Crew hat eigene Pläne und wird irgendwann zurück bleiben oder vorweg fahren. Ein Wiedersehen in der Zukunft ist zwar möglich, aber nicht sicher.

Ist es das alles wert?
Freunde, Familie und Kollegen zurückzulassen, um sich in der Welt herum zu treiben?
Zu akzeptieren, dass Dinge, die einst normal waren nun Luxus sind (Waschmaschine, Geschirrspülmaschine, Auto, jederzeit mit warmem Wasser ausgiebig duschen zu können, schnelles Internet..)?

Ich bleibe bei der gleichen Aussage, die ich auch nach 100 Tagen gemacht hatte.
Dieser unbeschreibliche Luxus, Lebenszeit nach meinen/unseren Vorstellungen zu verbrauchen ist unbezahlbar. Es ist ein Geschenk, neue Orte zu bereisen und dort nicht nur als Urlauber zu verweilen, sondern dort jeweils für eine unbestimmte Zeit leben zu können.

Ich genieße unsere kleine Welt an Bord (3 Raumwohnung, Küche &Bad auf insgesamt ca. 30m²). Ich liebe unseren „Garten“, d.h. die jeweilige Marina, in der wir gerade liegen…..und, nur um es nicht zu vergessen, das Wetter und die Wärme im Süden.

Sabine:
Die exotischen Ziele haben wir noch nicht erreicht. Auch das türkis schimmernde, warme Wasser lässt noch auf sich warten. Die Wahrheit ist, dass wir bislang noch nicht einmal gebadet haben.
Mir macht das nichts aus. Im Gegenteil. Die ausgetretenen Urlaubziele von Millionen Touristen sind wunderschön. Und die werden durch die ausgiebige und genaue Betrachtung sogar noch schöner.
Daher bin ich froh, dass wir so langsam reisen und uns viel Zeit für schöne Orte nehmen.

Das Leben an Bord ist in einigen Belangen umständlich, manchmal etwas langwierig und anstrengend. Aber niemals langweilig. Häufig habe ich am Ende des Tages nicht mal das „geschafft“, was ich mir eigentlich vorgenommen habe.
Und zum Lesen, ganz im Ernst, komme ich fast gar nicht.

Auch das Zusammenleben mit Achim auf so engem Raum, 24 Stunden am Tag, klappt hervorragend.
Zumindest meistens. ;-)
Es gibt da eine Sache, da macht er mich affig.

Immer gerade dann, wenn ich mich in der Pantry eingefunden, alles her gekramt habe und anfangen möchte zu kochen. Ausgerechnet dann will er noch einmal an den Kühlschrank.
Mein Signal: „So, ich werde mich dann mal ans Kochen machen“ ist doch eindeutig.
Welchen Teil daran mag er nicht verstehen? In dem Augenblick könnte er doch sein Getränk holen – macht er aber nicht. Nein, er wartet genau so lange, bis ich die Klappe vom Kühlschrank mit Brett, Gemüse, Fleisch oder anderem Zubehör vollgestellt habe.
Im schlimmsten Fall fängt er an, die Sachen selber zur Seite zu räumen.
Offene Sahne droht umzukippen.
Ich komm nicht mehr an die Pfanne zum Rühren der schon in der Pfanne brutzelnden Zwiebeln. Ein Geschirrhandtuch rutscht an die Gasflamme und fängt Feuer…
Da kann ich affig werden.

Im Laufe der Zeit hat sich ergeben, dass ich praktisch nur noch alleine einkaufen gehe und somit sind wir auch mal ein paar Stunden getrennt.
Und das ist dann auch sehr schön.

Ich glaube, dies war das beste Jahr meines Lebens und ich bereue nicht eine Sekunde, dass wir diese Entscheidung getroffen haben.
Und ich vermisse nichts. Außer die lieben Menschen daheim und meine Dunstabzugshaube.

Und dann noch ein dickes Dankeschön an die treuen Leser unseres Blogs, die Ihr tapfer meine (meistens) Berichte lest. Ihr seid klasse.  :-) :-)

Im Heizkessel

So., 31. Mai 15, La Palma, Tag 365, 2.587 sm von HH

Im Zentrum von La Palma gibt es eine der größten Calderen der Welt.
Caldera ist Spanisch und bedeutet Kessel oder Heizkessel.
Diesen Ausdruck für den gigantischen Krater auf La Palma prägte im 19. Jahrhundert der Deutsche Geologe Leopold von Buch. Dieser wurde weltweit für alle eingebrochenen Vulkankrater übernommen.

Die Caldera de Taburiente hat einen Durchmesser von 9 km und einen Umfang von 28 km. Dieser riesige Kessel ist 1.500 Meter tief und im Grunde nur an einer Stelle unterbrochen. Durch diese Schlucht, dem Barranco de las Angustias, fließt das Wasser aus dem Krater ins Meer.

Wir erreichen den Schlund über eine kleine Zugangsstraße im Süden.
Die Besucheranzahl im Nationalpark ist limitiert und in einem Besucherzentrum wird man namentlich registriert.
Wir sind ganz überrascht, dass der Besuch keinen Eintritt kostet. Sollte doch gestern im Süden ein Blick in einen winzigen Krater schon 5,00 EUR kosten.

Es führt ein guter Wanderweg auf 1.300 Meter ein paar Kilometer an der Südflanke des Kessels entlang.
Das Loch, was sich vor uns auftut ist schon riesig, aber so richtig sind die Dimensionen des einstigen Vulkans von unserem Standort aus nicht zu erkennen.
Die Wanderung ist trotzdem schön und bietet tolle Ausblicke. Durch die Limitierung der Besucher, begegnen uns nur wenige Mitstreiter. Auffällig dabei, dass es sich durch die Bank um deutsche Urlauber handelt.
Die Engländer, die Lanzarote und Gran Canaria dominierten, trifft man hier nicht.
Acht Prozent der Einwohner von La Palma sollen auch Deutsche sein.

Nach einem knapp dreistündigen Marsch fahren wir weiter zur Schlucht de las Angustias.
Auch hier soll man prima Wanderungen unternehmen können. Wir wollen schauen, ob das nicht eine Idee für Morgen sein könnte. Aber die Schlucht gefällt uns überhaupt nicht. Bananenplantagen, geschützt mit Flies oder Mauern gegen den Wind. Wasserleitungen, Wasserauffangbecken, Bagger, karge Felswände, Staub und ein versiegter Fluss geben ein unschönes Bild ab.
Hier möchten wir nicht wandern. Nein, das ist schnell klar.

Und dann bei unserer Weiterfahrt, entdecken wir sie. Dass heißt Achim entdeckt sie zuerst. Kaum zu glauben, dass er sich von Teneriffa her erinnert, dass ich die Natternköpfe erwähnt habe.
Bei den Natternköpfen (Echium Wildpretii) handelt es sich um eine gigantische, mehrjährige Pflanze, die bis zu drei Meter hoch werden kann.
Diese kommen nur auf Teneriffa und hier auf La Palma vor, wächst subalpin auf ca. 2.000 Höhenmetern und steht im Augenblick in voller Blüte.

Ich versteh zwar nix von Pflanzen, aber über diese, fast einmalige, Gelegenheit freut sich mein Gärtnerherz. Die Pflanze beeindruckt nicht ganz so sehr ob ihrer Schönheit, sondern eher wegen der kolossalen Ausmaße.
Bis 40.000 Einzelblüten soll ein großes Exemplar haben. Allen gemein ist aber die Hunderschaft an Hummeln und Schmetterlingen, die sich einfinden.

Nur ein paar Meter weiter stoßen wir dann auch noch auf das endimische La Palma Veilchen. Dies gilt als selten bis gefährdet, aber wir sehen einen großen Pulk davon.
Das kleine Veilchen hat Glück, dass ich zur Zeit keinen Garten habe, denn da wäre ich wohl versucht gewesen, ein klein wenig auszubuddeln.

 

La Palma – Süd-Westtour

Sa., 30. Mai 15, La Palma, Tag 364, 2.587 sm von HH

Eine Querung der Insel in Ost-West-Achse bringt uns heute zuerst in die zweite Marina der Insel, nach Tazacorte.
Die Marina von Tazacorte ist eigentlich ganz nett, aber das Auge nimmt neben dem Bollwerk, was für 54 Millionen EUR hier errichtet wurde, nichts anderes mehr war.
Bereits 1936 stand an dieser Stelle ein Schutzwall für den Hafen. Dieser wurde zum Schutz der Bananendampfer errichtet, denn ein brauchbarer Landweg nach Santa Cruz existierte noch nicht.

Der Hauptzweck des Baus dieses neuen Giganten diente dem Abbau der Arbeitslosenquote von 25 Prozent und der Etablierung neuer Fährverbindungen. Die Fertigstellung erfolgte Ende letzten Jahres, aber bis heute existiert weder eine neue Fährlinie, noch ist bisher ein einziger der erhofften Kreuzfahrer hier angelandet.
Die großen Brecher, die hier in den Wintermonaten anrollen, können kommen, der Rest wird wohl noch auf sich warten lassen.
So dient der riesige Parkplatz nur als Fotomotiv für Touristen und ist nichts für Menschen mit Agoraphobie.
Aber überall ist Philharmonie…

Wahrscheinlich ist das Objekt auch aus dem Weltraum zu sehen. :shock:

Wir verlassen die Landwirtschaftlich intensiv genutzte Hochebene und fahren weiter nach Süden. Bei der Suche nach einem Picknickplatz landen wir zufällig in einem idyllischen Kiefernwald. Neu entstanden auf alten Lavaströmen.
Kein Windhauch, kein Auto, kein Vogel, es ist so still, dass wir das Blut in unseren Ohren rauschen hören.

Als wir nach einer schönen Rast weiter fahren, ist es passiert.
Auf einmal machen die Bremsen beängstigende Geräusche. Kein schönes Gefühl bei einer Autofahrt über La Palma, die Steile.
Es wird dann zwar wieder etwas besser, aber die Angst fährt fortan mit.

Sie fährt mit uns ganz um die Südspitze herum, die von neuer Vulkanaktivität geprägt ist. Zuletzt gab es hier einen Ausbruch 1971.
Der schmale Küstensaum, den es hier gibt und ein paar kleine, schwarze Lavabuchten bringen dem etwas kargen Süden ein wenig Tourismus.
Landschaftlich ist es hier nicht so spektakulär, was sich erst wieder ändert, als wir die Mitte der Insel erreichen. Die Ausblicke auf den alles beherrschenden Krater des Taburiente sind verlockend. Aber dorthin soll uns erst Morgen die Reise bringen.


Wir sind froh, dass wir mit unseren, jetzt sehr unheilvoll schnarrenden, Bremsen heil Santa Cruz erreichen.
Wir rufen 24-Stunden-Mohamet an, der seine Nummer für alle Fälle hinterlassen hat.
Und kaum eine Stunde später, steht ein, nun cremefarbener Fiat vor der Tür.
Keine Fragen, kein Gemecker, die Autos werden einfach getauscht. Fertig.