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Unsere Pläne 2018

Mo.,26.Mrz.2018, Panama/Shelter Bay, Tag 1395, 12.404 sm von HH

Wie geht es jetzt weiter mit uns?
Der Blitz hat uns genau drei Monate aufgehalten. Die Arbeiten sind abgeschlossen, es fehlt noch eine Probefahrt, um den Autopiloten zu kalibrieren (dafür muss man einmal im Kreis fahren). Und der Windmesser muss noch eingestellt werden, dass die Anzeige Wind von vorne zeigt, wenn der Wind auch wirklich von vorne kommt.

Dreht man den Globus auf Pazifik, dann sieht man nichts als Wasser. Außer ein paar kleine Punkte, verstreut im Südpazifik, die Südsee. Die möglichen Ziele haben die lockenden Namen ‚Galapagos‘, ‚Marquesas‘ und ‚Osterinsel‘. Die Punkte sind so klein, dass man mit der Lupe suchen muss. So richtig scharf ist da keiner drauf, diesen riesigen Ozean zu befahren.

Nix als Wasser - der Pazifik

Nix als Wasser – der Pazifik

Der logische Weg hinter dem Kanal ist Richtung Westen – genau dahin, wo nichts ist, außer Wasser. Nach Norden oder Süden zu fahren, hat die Natur so nicht vorgesehen. Wer am Kontinent nach Norden will, nach Mexiko und in die USA, der muss sich dem ‚Kalifornienstrom‘ entgegen stemmen.
Dreht man Richtung Süden ab, hat man bald den kalten ‚Humboldtstrom‘ gegen sich.

Wir wollen nach Süden.
Irgendwer verhindert seit einem halben Jahr erfolgreich, dass wir Richtung Westen weiter ziehen können. Zum Glück sind wir nicht abergläubisch. In Kolumbien hatten wir drei Wochen kein Wind für Panama. In Panama dann das schlechte Wetter und die Verzögerung des Krantermin. Und dann noch der Blitzeinschlag. Wenn das keine Zeichen sind?

Die Südsee-Saison ist schon fortgeschritten, ein weiteres Argument.
Wir kennen unsere Navigation nicht, können kein einziges Gerät blind bedienen. Und ob wirklich alles läuft (wir wissen ja, wer es eingebaut hat :mrgreen: )? Vielleicht nicht die besten Voraussetzungen, um den wahrscheinlich längsten Törn unseres Lebens zu starten.
Außerdem sind wir verliebt in Südamerika. Kolumbien war so eine positive Überraschung. Von Ecuador hören wir ähnliches.

Wir haben uns alle Argumente schön zu Recht gelegt, um den Moment der endlosen Wasserwüste des Pazifiks noch hinaus zu zögern.
Der Crew-Abstimmung hat ergeben, dass wir bis Ende des Jahres noch hier am Kontinent bleiben werden. Im Dezember (dem frühesten Zeitpunkt, der wettertechnisch Sinn macht) werden wir dann den Bug westwärts richten, so wie es ursprünglich geplant gewesen ist. Süße Südseegeschichten müssen noch warten. Im Tausch hoffen wir auf die Erkundung des kalten Tropenlandes am Äquator.

Ende Mai müssen und wollen wir Panama verlassen. Dann beginnt die Regenzeit mit den legendären Gewittern Panamas. Das ist an Bord grad nicht so populär.
In Ecuador erhalten ein weiteres halbes Jahr Aufenthaltserlaubnis, leider ohne Verlängerungsoption. Das macht eine Lücke von einem Monat. Wo wir diese Zeit heraus schinden, haben wir noch nicht endgültig geklärt.

Nun ist es amtlich…

Di.,20.Mrz.2018, Panama/Shelter Bay, Tag 1389, 12.404 sm von HH

…die Annonce ist geschaltet – Atanga wird verkauft.
Hahaha, Scherz, nun ist es amtlich, Atanga ist 35 cm länger als wir immer dachten.

Ungeachtet der Tatsache, dass wir im Augenblick gar nicht fahren können, nehmen wir wieder Kontakt mit der Panamakanal-Behörde auf. Gleich den nächsten Tag steht der ‚Vermesser‘ auf dem Kahn. Lieblos hält Francisco das Maßband an und es kommt zum plötzlichen Längenwachstum.
Uns ist es egal, es macht keinen Unterschied. Bis 15 Meter Schifflänge gilt für die Kanal-Passage sowieso ein Einheitspreis von 984 USD.
Warum dann noch nachgemessen wird bei einer Eindeutigkeit, die kleiner als 15 Meter aussieht, ist uns nicht klar. Vielleicht ein Relikt aus vergangenen Zeiten.

Francisco prüft, ob wir ein Horn haben. Wer kein fest eingebautes hat, muss sich eine Luftdruck-Tröten-Dose besorgen. Und für den Advisor, der für die Schleusen an Bord kommt, wird ein abschließbarer Toilettenraum verlangt. Nur ein Eimer wird von der Kanal-Behörde nicht akzeptiert. Dieses Problem dürfte ebenfalls der Vergangenheit angehören. Die Schiffe, die heute durch den Kanal gehen, haben fast alle ein Bad.

Außerdem werden wir auf die Verpflegung hingewiesen, die der Advisor verlangen kann. Der Advisor hat an beiden Kanal-Tagen Anspruch auf eine warme Mahlzeit.
Über nichts diskutieren die zukünftigen Kanal-Reisenden mehr, als diese Verpflegung. Neben dem Advisor sind ja noch die drei Line Handler und das Eigner-Paar zu nähren. Sechs Personen, zwei Tage. Das treibt fast allen Pantry-Verantwortlichen den Schweiß auf die Stirn.
„Was koche ich nur? Soll ich vorkochen? Wo kühle ich das ganze Essen für sechs Personen? Ob ein Chili okay ist? Ach, ich mach doch lieber ein Curry. Oder besser Spaghetti? Und zum Frühstück, Himmel, was soll ich nur zum Frühstück machen?“

Dann haut Francisco die nächste Info raus: der Advisor hat Anspruch auf Wasser aus noch verschlossenen Flaschen. Da müssen schon dolle Dinger abgelaufen sein. Uns erzählt er, dass er mal eine Woche krank gewesen sei nach dem Genuss von faulem Wasser an Bord einer Yacht.

Am 7.April haben wir unseren Kanal-Termin.
Okay, wir können zur Zeit nicht fahren, aber das Problem ist in Arbeit. Ein neues Gas-Seil hat Achim in Deutschland bestellt und Susanne von der ‚That’s Life‘ ist so nett und bringt am 2.April mit hierher.
Parallel versucht Achim ein Gas-Seil hier in Panama zu bekommen. Bis jetzt ohne Erfolg. Der Shop vertröstet ihn von einem Tag auf den nächsten: „Morgen ist es da, aber Morgen ganz bestimmt.“
Ob das Gewinde an dem Gas-Zug dann auch wirklich metrisch ist, wird sich zeigen. Zum Glück kommt ja Susanne.
Wir müssten vor unsere Kanalfahrt noch eine Probefahrt machen, einige der Geräte kalibrieren und es wäre schon schön, wenn im Kanal alles funktioniert.

SIN Nummer für den Panama Kanal hat ein Schiffsleben Gültigkeit

SIN Nummer für den Panama Kanal hat ein Schiffsleben Gültigkeit

Wenn’s läuft…Part two

Sa.,17.Mrz.2018, Panama/Shelter Bay, Tag 1386, 12.404 sm von HH

Mit 30 Stunden Verzögerung geht es zurück ins Wasser.
Die verlängere Standzeit hat dem Antifouling auf der Sonnenseite nicht gut getan. Fast vollständig ist die Oberfläche blätterig. Es ist eine papierdünne Schicht. Wie viel Antifouling wir verloren haben, können wir schwer schätzen. Wir nehmen es wie es ist, können im Augenblick nichts dran ändern.

Der Travel-Lift setzt Atanga sanft ins Wasser. Die Gurte werden gelöst. Maschine läuft. Rückwärtsgang rein. Und nichts! Ein toter Antrieb. Die Diagnose ist schnell gefunden: der Gas-Seilzug ist gerissen.

Die Leinen-Jungs und der Kran-Fahrer hieven uns an den Wartesteg gleich um die Ecke.
Ruhe im Schiff und erst mal durchatmen. Nichts passiert. „Besser hier, als im Kanal“, reden wir uns selber die Sache schön.
Da fällt unser Blick auf den Tiefenmesser. Den neu eingebauten Tiefenmesser!
Die Anzeige zeigt drei hässliche Striche. Wassertemperatur und Geschwindigkeit (Null Knoten) werden brav angezeigt, nur die Tiefe fehlt. Im Trockentest, den Achim im Wassereimer vorgenommen hat, lief alles perfekt.

Ob es am Tiefenmesser liegt oder an dem Modul ITC-5, was alle Daten sammelt, um sie in das Bus-System einzuspeisen, ist nicht festzustellen. Der ITC-5 blinkt aufgeregt, was bedeutet, dass er den Tiefenmesser nicht erkennt. Es findet kein ‚handshake‘ zwischen den beiden statt. Achim fährt die Systeme runter, Systeme hoch, wackelt an diversen Kabeln und Steckverbindungen. Hilft alles nichts, die drei Striche bleiben.
Wir diskutieren, was das jetzt für uns bedeutet: Wir brauchen einen andern ITC-5, um die Fehlerquelle einzugrenzen. Wo gibt es eine Raymarine-Vertretung in Panama? Können die das übernehmen? Haben die überhaupt so ein Modul? Ausgerechnet auch noch am Wochenende.
„Ist doch Garantie“, wir müssen beide lachen. Der Händler aus den USA wird das Wort ‚Garantie‘ nicht kennen und uns schön an Raymarine verweisen. Und wer bezahlt das alles?
Falls es am Tiefenmesser liegt, müssten wir wieder aus dem Wasser. „Oh, nein, bitte nicht.“

Jetzt wird sogar Achim weich. Er sei soweit und möchte weinen. Ich formuliere im Geiste eine Verkaufs-Annonce: ‚Langfahrtschiff mit Seele, günstig abzugeben.‘ :mrgreen:

Mit Hilfe von zwei Schlauchbooten werden wir vom Wartesteg an unseren alten Liegeplatz zurück gebracht. Standgas und Bugstrahlruder funktionieren noch und die Jungs machen einen guten Job. Fehlerfrei (was jetzt nicht unbedingt zu erwarten war bei dem Lauf, den wir haben) parken wir ein.

Und dann ein kleines Wunder. Der Tiefenmesser zeigt plötzlich Tiefe. Selbstreparaturen sind ja mit Vorsicht zu genießen. Misstrauisch stellen wir die Kiste ab und schalten sie wieder ein. Die Anzeige bleibt. Eine Erklärung ist, dass der Tiefenmesser vom Kran bis zum Wartesteg noch zu wenig Informationen an das Modul gesendet hat. Diese Geräte gelten heutzutage als ‚lernfähig‘ – Skynet lässt grüßen. Vielleicht hat der Weg bis zum Liegeplatz dem ITC-5 gereicht, um zu lernen.
Wir hoffen das Beste und ich habe meine Annonce fürs erste wieder raus genommen.

Was bleibt ist der gerissene Gas-Seilzug.

Der Teufel ist ein Eichhörnchen

Do.,15.Mrz.2018, Panama/Shelter Bay, Tag 1384, 12.404 sm von HH

Vor lauter schlechter Laune habe ich gestern das Wichtigste vergessen zu erwähnen: Unser Rumpf weist keine Schäden durch den Blitz auf. Das ist doch was. Ob wirklich die Erdungsplatte dafür gesorgt hat, lässt sich nicht beweisen. Wir sind trotzdem froh, dass wir sie haben.

Das Wellenlager zu tauschen, erweist sich ebenfalls als einfache Hausnummer. Die Werft-Jungs haben einen Abzieher, der den Propeller leicht von der Welle flutschen lässt. Eine Stunde und 65 USD später ist das Lager getauscht. Nicht zu vergleichen mit dem Drama auf La Palma.

Mit Abzieher ist es ein Kinderspiel das Wellenlager zu tauschen

Mit Abzieher ist es ein Kinderspiel das Wellenlager zu tauschen

Achim hält das Ausschlagen des Lagers für einen systematischen Fehler, der immer wieder auftreten wird. Die Welle ist zu lang, der Propeller zu schwer, der Hebel wahrscheinlich zu groß.
Da wir damit leben müssen, werden wir uns einen eigenen Abzieher kaufen, um überall das Wellenlager tauschen zu können.

So sieht übrigens die Welle nach drei Monaten aus, wenn niemand den Bewuchs abkratzt.

Etwas Bewuchs auf der Welle

Etwas Bewuchs auf der Welle

 

Die ölige Verschmutzung am Rumpf bekomme ich leichter runter als erwartet. Der Vorher-Nachher-Effekt hebt den Laune-Pegel. Das Restaurant hat geöffnet, der Burger ist lecker. Laune-Pegel im grünen Bereich.
Zufrieden gehen wir ins Bett. Morgen früh um 8:30 Uhr geht es ins Wasser zurück. Ein Glück, nur noch eine Nacht.

…zzzt zzzt zzzt
Wir schlafen schlecht. An Land ist es viel heißer an Bord als wenn das Schiff schwimmt. Die Kühlung vom Wasser fehlt. Unser Standplatz ist prima windgeschützt direkt hinter einer großen Halle. Die Wege zur Toilette sind lang.
Ich hab keine Angst vor Höhe, kann auch auf dem Yard an der Reling entlang spazieren. Aber ich mag nicht vom Schiff auf die Leiter umsteigen. Schon gar nicht im Dunkeln. Das macht mir immer ein unwohles Gefühl und Phantasien, die alle darin enden, dass ich verrenkt am Boden liege. Der Pipi-Eimer muss wieder her.

Morgens dann die schlechte Neuigkeit: der Travel-Lift ist kaputt. :shock:
Jetzt haben sie jemanden nach Panama City geschickt. Soviel ist klar, heute wird das nichts mehr.
Wie sagt Stromberg so schön?: „Als Chef musst du gegen Überraschungen imprägniert sein, der Teufel ist ein Eichhörnchen.“

Wenn’s läuft…

Mi., 14.Mrz.2018, Panama/Shelter Bay, Tag 1383, 12.404 sm von HH

Wir stehen an Land.
Eigentlich wäre gestern unser Krantag gewesen, aber in Colón wird gestreikt für eine bessere Infrastruktur der Stadt. Kann ich verstehen, Colón sieht aus wie das New York aus der ‚Klapperschlange‘. Die Werft-Jungs wohnen zwar nicht in Colón, erscheinen aber ebenfalls nicht zur Arbeit.

Der Shoppingbus streikt auch. Na, macht nichts, ein paar frische Vorräte habe ich noch und sonst gehen wir einfach im Marina-Restaurant essen.

Heute hat es geklappt. Atanga steht sicher an Land.
Unser weiches Antifouling, keine vier Monate alt, ist für ein Schiff in Bewegung konzipiert.
Drei Monate Stillstand in der Marina haben da nicht gut getan. Wir verzichten trotzdem auf eine Reinigung mit Hochdruckreiniger. Zuviel von unserem neuen Antifouling würde dabei abgespült werden. Viel wirtschaftlicher ist es, das die Frau machen zu lassen.
Noch ist der Rumpf feucht und der Bewuchs kommt leicht herunter. Nur ein wenig mit dem Spachtel kratzen, fällt das Harte sofort ab. Der Schleim, der grün-grau eintrocknet, den werden wir uns sicher abfahren.

Warum eine Maschine etwas machen lassen, was ebenso von Hand zu leisten ist

Warum eine Maschine etwas machen lassen, was ebenso von Hand zu leisten ist

Viel schlimmer ist der ölverkustete Belag, der sich über der Wasserlinie gebildet hat. Die großen Schiffe, die draußen an uns vorbei ziehen, hinterlassen eine riesige Sauerei. Die kleinen Wellen, die Tag und Nacht an den Rumpf klatschen, bilden diese Ekel-Schicht. Außerdem hat der Gurt vom Kran das Antifouling auf dem Rumpf verteilt. Ich habe noch keine Ahnung, wie ich das je abbekommen soll. Auf der Laune-Skala von 1 bis 10, steht meine Laune spontan auf ‚Null‘.

ölige Schmierkruste

ölige Schmierkruste

Für den Einbau des Tiefenmessers holt Achim sich von Thorsten Hilfe. Die beiden haben Glück, der alte Tiefenmesser kommt fast freiwillig aus seiner Fassung. Der neue wird mit Sika, viel Sika, eingeklebt. Noch so eine Sauerei. Bislang konnte ich Fingerspuren davon im Cockpit, am Salontisch und Mülleimer finden. Ob sie von Thorsten oder Achim stammen, wird eine kriminaltechnische Untersuchung ergeben. Achtung! Laune-Skala!
Es wird sich bei der Wasserung zeigen, wie erfolgreich der Einbau war. Wir geben dem Zeug noch einen Tag, um abzubinden.

Das Loch vom Tiefenmesser-Sicht bis zur Decksluke

Das Loch vom Tiefenmesser-Sicht bis zur Decksluke

Dann wackelt Achim an unserer Welle. Warum macht der Mann so etwas? Natürlich, möchte man sagen, wackelt sie. Nicht gut, gar nicht gut. Achim hat es geahnt, gut verdrängt und deshalb vor vier Monaten nicht dran gewackelt.
Aber nun ist es zu spät. Jetzt wissen wir, dass die Welle erneut Spiel hat. Das Wellenlager ist ausgeschlagen. Nach nur 300 Motorstunden viel zu früh. Auch das hat Achim geahnt und vor zweieinhalb Jahren in Tazacorte gleich ein Ersatzteil mehr bestellt.
Auf der Werft ist Hilfe aufzutreiben. Morgen kommen zwei Jungs mit einem Abzieher und das Wellenlager wird getauscht.

In der Zwischenzeit ist das Antifouling getrocknet. Antifouling mag nicht gerne an Land stehen und zeigt uns dies mit großflächigen Abblätterungen. Ja, ist denn die Welt total bekloppt geworden? Ich glaube es nicht. Ich lasse es so. Mir ist grad alles egal.
Entweder es legt sich im Wasser wieder an oder fällt im Wasser ab. Da geht er hin, der Anstrich, der zwei Jahre halten sollte. Da hätten auch die Jungs mit dem Hochdruckreiniger kommen können. Meine Laune-Skala ist deutlich im negativen Bereich.

Das getrocknete Antifouling

Das getrocknete Antifouling

Zum Abschluss des Tages nur noch einen Happen Essen gehen. Das Marina-Restaurant hat Burger, Fritten und Pizza. Und eiskaltes Bier. Nach so einem Tag genau das richtige und zum Kochen hat an Land stehend sowieso keiner Lust.
Man hätte es ahnen können: das Restaurant ist ab 15:00 Uhr wegen Streik geschlossen! :shock: :cry: