Di., 17.Okt.16, Franz. Guyana – St.Laurent, Tag 870, 7.629 sm von HH
Wieder so eine Freizeit-Nummer. Diesmal heiß das Kind ‚Barbeque‘.
Mit sieben Dinghies machen wir uns flussaufwärts auf den Weg zur Lepra-Insel.
Hierher wurden früher die Lepra Kranken verbannt. Und Papillon hat bei einem seiner vielen Fluchtversuche hier Helfer und ein Boot gefunden.
- Anreise
- mit dem Dinghy
- Dinghy-Parkplatz
Heute sind die ehemaligen Hütten der Lepra-Kranken zu Pavillons umgebaut und dienen als Grillhütten. Mehr gibt es auf der winzigen Insel nicht zu entdecken.
- Umgebaute, ehemalige Hütten der Lepra-Kranken
Die drei mitgeschleppten Cobb-Grills brennen bereits in Minute zwei nach Betreten der Insel. Irgendwie scheinen alle Männer total unter Grill-Entzug zu leiden.
- Grillen-Männerglück
Bald duftet es nach Gesottenem und Gebratenem. Es sind die einfachen Dinge im Leben, die am glücklichsten machen. Nach dem Essen chillen in der Hängematte. Ein perfekter Tag.
- Barbeque-Glück
- In der Hängematte
- zu liegen
- kann nicht jeder
Am Nachmittag kommt noch die Freundin von Samuel (er arbeitet in der Marina) vorbei und bringt ihr winziges Baby mit. Der Kleine ist ein Spider-Monkey-Baby, was sie adoptiert hat.
Seit einem Jahr hängt der Winzling, wie eine Klette an ihr. Die Mutter war von Wilderern erschossen worden. In Zoo wurde der Kleine von den anderen Affen abgelehnt, so dass er schließlich so großgezogen werden muss.
- der Spider-Monkey
- hängt wie
- eine Klette an seiner Leihmutter
Der Kleine hat übrigens ganz weiche Handflächen. Sieht aus wie Leder fühlt sich aber wie Menschen-Haut an.