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Markt in Otavalo

Sa.,21.Jul.18, Ecuador/Otavalo, Tag 1512, 13.337 sm von HH

Jeden Samstag ist etwas außerhalb des Zentrums Viehmarkt in Otavalo. Wer den sehen möchte, sollte schon vor dem Aufstehen dort auftauchen. Von 6:00 bis 10:00 Uhr werden Kühe, Schweine, Ziegen, Schafe und Kleintiere wie Hühner, Meerschweinchen und Hunde gehandelt. Alles zum Verzehr, außer die Hunde.

Uriger Viehmarkt in Otavalo

Uriger Viehmarkt in Otavalo

Die großen Tiere werden halbwegs liebevoll transportiert, gezogen, weiter verfrachtet und verladen. Quiekende Ferkel kauft man direkt von der Ladefläche. Ein unwilliger Bulle macht so viel Ärger, dass die Klappe vom Transporter abbricht. Wir nehmen Reißaus und bringen uns bei den Schweinen in Sicherheit. Am Band gezerrte Schweine quietschen nach Schweineart als wolle man sie abstechen, unwillig auch nur einen Meter weiter zu gehen. Menschen rufen Preise, Kühe blöken nach ihrem Kalb, es wird gehandelt und geschachert. Neue Viehtransporter rücken an, leere Wagen verlassen den Platz. Ein unvorstellbarer Lärm liegt über dem Markt.

Otavalo Viehmarkt, angeblich der größte Markt Ecuadors

Otavalo Viehmarkt, angeblich der größte Markt Ecuadors

 

mit einem unglaublichen Durcheinander

mit einem unglaublichen Durcheinander

Lämmer-Verkauf

Lämmer-Verkauf

Kälbchen-Wache

Kälbchen-Wache

Beim Kleintier-Handel geht es ruhiger, aber auch ruppiger zu. Hühner werden in fluchtsicheren Zweier- und Viererbündeln an den Beinen zusammengebunden und einfach auf die Erde gelegt.
Gekaufte Hühner kommen kopfüber in einen Sack. Übereinander gestapelt zu den Leidensgenossen. Sack zu, Bändsel drum, weiter geht’s. So ein Schicksal kann auch die Meerschweinchen ereilen. Das sind keine Kuscheltiere, sondern Essen. Wahrlich kein Markt für Tierschützer.
Faszinierend, exotisch, anders. Gewöhnungsbedürftig!

Meehrschweinchen sind Essen, keine Haustiere

Meehrschweinchen sind Essen, keine Haustiere

Den Hühnern geht's an den Kragen

Den Hühnern geht’s an den Kragen

Guter Kauf

Guter Kauf

Zum Frühstück gönnen wir uns ein Käsebrötchen mit heißen, gesüßten Pflaumen. Eine Köstlichkeit. Die Pflaumen werden im eigenem Saft mit Nelken und reichlich Panela gekocht. Panela wird aus verkochtem Zuckerrohrsaft gewonnen und ist ein Grundnahrungsmittel in Lateinamerika.
In Kolumbien wird Panela zum Frühstück als Zuckerwasser getrunken. Ein Schuss Limettensaft dazu, fertig.

Brötchen mit Käse und heißen Pflaumen

Brötchen mit Käse und heißen Pflaumen

Neben dem harmlosen Käsebrötchen stehen ‚wunderbare‘ Garküchen. Auf undefinierbare Innereien, Schweineköpfe oder fettigen, gebratenen Kartoffelbrei mit Käse gefüllt, fehlt uns so früh morgens noch die Laune. Die Dämpfe aus den Töpfen gehen direkt auf den Magen. :lol:

Suppentöpfe unklaren Inhalts

Suppentöpfe unklaren Inhalts

Frühstücks-Kantine

Frühstücks-Kantine

Neben den Viehmarkt schließt sich der Früchte-, Gemüse- und Blumenmarkt an. Alles, alles, was es an Veggie-Zeugt gibt, findet sich hier. In einer Menge, Vielfalt und Frische, wie wir es überhaupt noch nicht gesehen haben. Radieschen, Pastinaken, Drachenfrucht, Sternfrucht, was darf es sonst noch sein? Rosmarin, Petersilie, Koriander, endlich frische Kräuter, aber keine Pantry.
Alte Männer und junge Frauen palen frische Erbsen und unbekannte Bohnen aus ihren Schoten. Zehn, zwanzig, ach dreißig verschiedene Reissorten stehen in Säcken neben zehn verschiedenen Maissorten.

Wunderbarer Gemüse-Markt

Wunderbarer Gemüse-Markt

Einen Stand weiter gibt es Rosen. Zweite Wahl, die erste Güte geht ins Ausland. Ecuador ist einer der größten Schnittblumen-Exporteure der Welt. Ausgestattet mit allen Höhenlagen kann für jede Sorte Rosen das passende Anbaugebiet gefunden werden. Der ‚dornenlosen Teerose‘ bekommt 2.800 Meter nicht, kein Problem, wir haben da noch hektarweise 2.900 Meter im Angebot. Durch die konstanten Temperaturen wachsen die Rosen langsam und entwickeln große, gleichmäßige Köpfe. Ecuador ist Spezialist im Anbau extrem langstieliger roter Rosen, wie sie vor allem in Russland beliebt sind.

Rosen - zweite Wahl

Rosen – zweite Wahl

Wir sind auf dem Weg nach Otavalo an überreichlich vielen Gewächshäusern vorbei gefahren. Aus dem nördlichen Teil der ‚Avenida de los Volcanes‘ wurde vom Tourismus-Büro die ‚Ruta de las Flores‘ gemacht. Ein billiger Trick. Schnittblumen sind eine ziemliche Umweltsauerei: Kiloweise kommen Pestizide zum Einsatz, die den Boden und das Grundwasser versauen und die Arbeiter in den Gewächshäusern krank machen. Bereits 24 Stunden nach der Ernte stehen die Rosen weltweit in den Blumenläden.

Am Samstag ist auch Markt im Zentrum von Otavalo. Alle Nebenstraßen an der ‚Plaza de Poncho‘ sind vollgestellt mit Buden, Klapptischen und fliegenden Ständen. Noch mehr Alpaka-Decken. Noch mehr Ponchos und Schals.
Touristen-Tinneff steht neben Haushaltwaren und dem typischen Schmuck für die Indio-Frauen. Überwiegend mögen sie mehrreihige goldene Perlen um den Hals und Koralle an den Handgelenken. Es gibt hundertfach ihre Allzweck-Blusen mit den Gardinen-Ärmeln, die Unisex-Einheits-Schuhe, Töpfe und sagenhafte Heil-Pillen zu kaufen.

Die Otavalos sagen, sie seien die Nachkommen der Inkas

Die Otavalos sagen, sie seien die Nachkommen der Inkas

Goldkette, Rüschenbluse, und Koralle am Handgelenk - der Filzhut ist in Otavalo eher seltener

Goldkette, Rüschenbluse, und Koralle am Handgelenk – der Filzhut ist in Otavalo eher seltener

Schmuck der Otavalo-Frauen

Schmuck der Otavalo-Frauen

Universal-Klamotte für Feld, Stall und Stadtbummel

Universal-Klamotte für Feld, Stall und Stadtbummel

Otavalo

Fr.,20.Jul.18, Ecuador/Otavalo, Tag 1511, 13.337 sm von HH

Das Stadtbild von Otavalo wird von den ‚Otavalos‚, Angehörigen der indigenen Kichwa-Gruppe, in ihren Trachten beherrscht. Was abgelegen auf dem Dorf nicht überrascht, lässt uns in der Stadt verwundert die Augen reiben. So eine Trachten-Dichte hätten wir nicht erwartet. Die Frauen tragen buntbestickte Blusen mit Gardinen-Ärmeln. Dazu gehört ein knöchellanger Rock mit bunt besticktem Gürtel. In diesem steckt bei jungen Frauen häufig das Handy, während sie ihr Kind in geschickter Wickeltechnik auf dem Rücken tragen.
Die Herren tragen weiße Hosen unter einem blauen Poncho und beiderlei Geschlecht trägt leichte Samba-Sandalen, die weder für die Temperaturen noch für die elenden Steigungen im Bergland geeignet scheinen.

Typische Frauen in Otavalo

Typische Frauen in Otavalo

Alles wird in Tüchern auf dem Rücken getragen

Alles wird in Tüchern auf dem Rücken getragen

Die ‚Otavalos‘ zählen zur wohlhabendsten Ureinwohner-Ethnie in gesamt Lateinamerika. Ihre Webereien haben bereits den Inkas gefallen als diese das Land eroberten. Danach kamen die Spanier und brachten Webstuhle mit, so dass sich die Webkunst von Otavalo in den gesamten Anden verbreitete. Heute behaupten die ‚Otavalos‘, dass sie die unmittelbaren Nachkommen der Inkas seien.

Täglich findet ein großer Markt auf dem ‚Plaza de Ponchos‘ statt mit Webwaren aller Art: Decken, Ponchos, Pullover, Schals und Teppiche. In jeder Qualität, aus Lamawolle, Schafswolle und Alpaka. Unzählige Händler bieten ihre Waren an. Handarbeit ist es zum größten Teil längst nicht mehr, sondern in Fabriken gefertigte Ware. Einige Teile sind sehr schön und ausgesprochen kuschelig sind die Alpaka-Teile. Widerstand ist zwecklos, eine Decke wandert in unseren Warenkorb.

Wollmarkt auf dem Plaza de Poncho

Wollmarkt auf dem Plaza de Poncho

 

Nicht nur Ware für Touristen, in den Hostals finden sich genau diese Decken auf den Betten

Nicht nur Ware für Touristen, in den Hostals finden sich genau diese Decken auf den Betten

Otavalo liegt malerisch eingebettet zwischen drei Vulkanen. Zu Fuß ist es nicht weit und schon stehen wir mitten in der umliegenden Landwirtschaft. Wir brauchen nur ein „paar“ Stufen bergauf schnaufen und wir finden uns in mitten von Feldern wieder.
Das einzig Lästige sind die vielen Hunde. Jeder Haushalt hat mindestens zwei, besser noch vier oder fünf Hunde. Wütend kläffen uns die meisten an, wenn wir passieren. Ein junges Mädchen pfeift ihre zwei Hunde zurück. „Sind die gefährlich oder nicht gefährlich?“, fragen wir sie. „Gefährlich“, kommt ihre selbstverständliche Antwort. Super, genau die Antwort wollen wir hören. Es hilft, sich nach einem Stein zu bücken, wenn ein Hund zu nahe kommt. Diese Geste kennen die Viecher, sofort machen sie einen Bogen um uns. So mancher Stein mag sie schon getroffen haben. :-(
Es sind überwiegend keine Streuner, sondern wohlgenährte, halbwegs gepflegte Tiere.

Egal an welchem Hof wir vorbei kommen - die Hunde warten bereits

Egal an welchem Hof wir vorbei kommen – die Hunde warten bereits

Unberührte Landschaft sucht man vergeblich, jeder Quadratmeter ist beackert. Auf kleinen Parzellen wachsen Getreide, Lupinen, Kartoffeln und Gemüse. Gepflügt wird maschinell, die Ernte erfolgt mit der Hand. Mit einer kleinen Sichel ernten zwei Frauen Roggen mit krummen Rücken. Bekleidet in ihren Blümchen-Blusen und Sandalen. Dazwischen spaziert ein Schäfer mit seinen Schafen.
Auf uns wirkt es friedlich, idyllisch, wie heile Welt. Aber was für ein Knochenjob.

Landwirtschaft in kleinen Parzellen

Getreideernte per Hand

Getreideernte per Hand

Unser Ziel ist der ‚Lerchero‘, der Milchmann auf 2.850 Meter. Dieser, angeblich tausend Jahre alte Baum, wird seit jeher von der indigenen Bevölkerung als heilig verehrt. Es werden ihm magische Kräfte zugesprochen. Der milchige Saft, der austritt, wenn man ein Blatt abreißt, wird zur Wundheilung oder als Klebstoff eingesetzt. Heute ist der Lechero eingezäunt, um die Rinde vor weiteren eingeritzten Liebesbekundungen zu schützen. Altersschwach müssen einige Äste gestützt werden. Auf diesem herrlichen Plateau, eingerahmt von drei Vulkanen, können wir uns wunderbar Schamanen-Rituale bei Vollmond vorstellen.

El Lechero

El Lechero

Reisen unterhalb der Holzklasse

Fr.,13.Jul.18, Ecuador/Riobamba, Tag 1504, 13.337 sm von HH

„Wollen wir es riskieren?“, ich bin froh, dass Achim zuerst die Frage stellt. „Klar, was kann schon schief gehen?“, finde ich.
Wir stehen am kleinen Busbahnhof in Riobamba von wo aus die umliegenden Andendörfer angefahren werden. Um 9:00 Uhr soll, laut Reiseführer, der einzige Bus am Tag nach Tzalaron abfahren. Ein Bus der richtigen Gesellschaft steht schon abfahrbereit. Ob er nach Tzalaron fährt, kann der Fahrer nicht beantworten, er kennt den Ort nicht einmal.
Ein weiterer Busfahrer schüttelt ebenso sein Haupt: „Nee, der Bus fährt bereits um 7:00 Uhr.“ Immerhin kennt er Tzalaron.

Wir warten, ist ja schließlich noch nicht neun. Ein weiterer Bus der Tzalaron-Linie fährt vor. Der Fahrer sagt, der richtige Bus sei weg, aber er fährt bis Punin und auf halber Strecke könne er uns am Abzweiger nach Tzalaron raus lassen. Dort kämen ständig ‚Camionetas‘ (kleine Lastwagen) vorbei, die würden uns schon mitnehmen.
„Wollen wir es riskieren?“ „Klar, was kann schon schief gehen?“, antworte ich und springe in den Bus.

Nach 45 Minuten stehen wir dann an der besagten Abzweigung. Mitten in der Pampa und etwas ratlos. Wir stehen auf dreitausend Meter, es ist wolkig, windig und kalt. Und nun? Lange brauchen wir nicht warten, da kommt ein Camioneta um die Ecke. Auf unser Handzeichen hält er an und deutet nach hinten. Na, dann. Als ich mir den Schal enger um die Nase wickel, freue ich mich erneut, dass Achim zuerst die Frage gestellt hat. :lol:

Nach fünf Minuten steigt ein Mütterchen zu, verzieht sich in die äußertse Ecke der Ladefläche und zieht die Decke über den Kopf. Ein Haufen Stroh auf der Ladefläche und Ketten an der Seite sind ein klares Indiz, der nächste Passagier könnte auch vierbeinig sein.

Unsere erste Mitfahrerin verzieht sich in die Ecke - ohne Socken

Unsere erste Mitfahrerin verzieht sich in die Ecke – ohne Socken

Laufend halten wir an und eine Indigina nach der anderen klettert auf die Ladefläche. Bei einigen muss der Fahrer helfen und greift den Damen beherzt unter die Arme. Die kichern und freuen sich über die Hilfe und kauern sich dann neben uns. Ihr Klamotten erweisen sich als äußerst praktisch, weil absolut schmutzresistent, während meine Hose aussieht wie aus dem letzten Krieg. Einige der Mädels haben Interesse an uns und fragen woher wir kommen. Anderen sind wir völlig egal.

Warum liegt hier überhaupt Stroh rum?

Warum liegt hier überhaupt Stroh rum?

Schattige Luxusfahrt

Schattige Luxusfahrt

Nette Mitfahrerin, die sich amüsiert, dass wir so weit aus DE kommen

Nette Mitfahrerin, die sich amüsiert, dass wir so weit aus DE kommen

Nach dreißig Minuten und zu Eiszapfen gefroren, erreichen wir Tzalaron auf 3.300 Höhenmetern. Dort ist heute Markt. Einer der letzten seiner Art, preist der Reiseführer ihn an: einen originaleren Andenmarkt findet man in ganz Ecuador nicht mehr.

Schafe, Schweine und Kühe werden getrennt gehandelt

Schafe, Schweine und Kühe werden getrennt gehandelt

Außer uns sind tatsächlich keine weiteren Ausländer vor Ort.
Die Reaktion auf uns ist unterschiedlich: totale Ignoranz, freundliches Grüßen oder die Gesprächsaufnahme: woher kommt ihr, wielange bleibt ihr, habt ihr Kinder, nein, warum nicht? Sogar unser Alter wird erfragt, ob da mit den Kindern nicht doch noch was zu retten ist.

Natürlich sind wir ein Fremdkörper zwischen den ganzen Bauern und Händlern, die ihr Vieh oder Grünzeug verkaufen. Insbesondere Achim fällt auf wie ein Schwein auf dem Sofa, ist er doch fast doppelt so groß, wie die kleinen Indios. Aber wir fühlen uns nicht unwohl. Eine sympatische, zurückhaltende Freundlichkeit überwiegt.

Schafhandel ist Frauensache

Schafhandel ist Frauensache

Da wir hier nicht viel zu tun haben außer die Szenerie zu bestaunen, wird uns kälter und kälter. Wir trauen uns an ein heißes Süppchen aus dem Kessel. Dünne Gemüsebrühe mit einem Stück Kartoffel, Reis und etwas Huhn. Trotz des südamerikanisch unausweichlichem Korianders ist das Süppchen etwas fad. Aber es wärmt. Gegessen wird in Vollmontur. Geheizte Räume sucht man hier vergeblich. Ecuador kennt keine Heizungen, weder auf dem Bauernmarkt noch in der Stadt.

Suppenküche

Suppenküche

Etwas Warmes braucht der Mensch

Etwas Warmes braucht der Mensch

Irgendwann heißt es dann: „Und wie kommen wir wieder zurück?“ „Keine Ahnung, lass uns mal bei den Pritschenwagen fragen.“ Schnell werden wir uns einig. Einer der kleinen Laster wird uns, natürlich auf der Ladefläche, runter bis nach Punin nehmen.
Ich bin froh, dass die Schafswolle auf einem andern Wagen einen Platz findet und schon geht es los. Ein Mütterchen steigt noch dazu, aber nach fünfzehn Minuten wieder aus. Diesmal sitzen wir etwas windgeschützter, dafür ohne Kopffreiheit und mit direktem Zugang zu den Auspuff-Gasen.

An Punin fährt unserer Fahrer dann vorbei. Gab es wohl ein Missverständnis oder hat er uns vielleicht vergessen? Wir verharren gespannt. Es geht bergab, das ist schon mal richtig. Nach 45 Minuten lässt er uns in Riobamba raus, also irgendwo raus. Wir haben keine Ahnung wo wir sind und Riobamba hat immerhin 150.000 Einwohner.
Wir lassen uns von der Macht leiten und gehen tatsächlich in die richtige Richtung. Was soll jetzt noch passieren? Bald erkennen wir unseren Busbahnhof vom Morgen. Den Rest des Tages verbringen wir damit im warmen und sonnigen Riobamba (2.750 Meter) unsere Knochen zu wärmen.