So., 21.Jul.19, Pazifik, Tag 1876, 18.343 sm von HH
Atanga kommt mir vor wie ein Pferd, dass nach langen Wintermonaten im Stall auf die Weide entlassen wird. Der Kahn legt sich in die Riemen und zieht. Raus aus den Tuamotus, so schnell es geht. Wäre man abergläubisch, könnte man glauben, das Schiff hat einen eigenen Willen.
Wir kommen gut voran und haben bereits nach 48 Stunden bereits 270 Seemeilen von der Strecke nach Tahiti hinter uns. Im Halbkreis umschiffen wir die Atolle, die wir eigentlich besuchen wollten. Hier im Norden liegen die Inseln dichter beieinander. Nur fünfzig bis achtzig Meilen liegen zwischen den Atollen.
Der Wind bläst mit perfekten 4 bis 5 Windstärken, mal halb, mal achterlich. Trotz gerefftem Groà für die Nacht machen wir sechs, zeitweise sieben Knoten Fahrt. Atanga zieht wie ein Pferd. Noch 156 Meilen direkter Weg.
Die Tuamotu Träume sind ausgeträumt … vorerst
Sa., 20.Jul.19, Pazifik, Tag 1875, 18.203 sm von HH
„Krrrrrrkh“, und nochmal „krrrgkh“, die Geräusche sind eindeutig. Die leichte Erschütterung ebenfalls. Wir haben Grundberührung. Mir sinkt das Herz in die Hose: „Wir sinken“, formuliert mein Gehirn. „Dumme Nuss“, meldet sich der Verstand. „Das war nur eine leichte Berührung! So schnell sinkt es sich nicht!“ Ich lausche, ob spontan die Bilge-Pumpe anspringt. Nein, alles ruhig. „Ach, du ScheiÃe, ach du ScheiÃe“, der Skipper rennt derweil an Deck hin und her. „Ich kann nichts sehen … was war das?“ Ich bin am Ruder (Frau am Steuer, Ungeheuer… ), werfe den Blick nach hinten. Da kann ich ihn sehen, den Bommy. So werden im Pazifik Korallenblöcke genannt, die wie Pilze versprengt in den Lagunen auf Schiffe lauern. Diese Bommies können bis zur Wasseroberfläche reichen oder sie enden in ein bis fünf Meter Wassertiefe. In den Seekarten sind die Bommies nicht verzeichnet. Die Lagunen kann man nur bei hohem Sonnenstand – Sonne im Rücken – sicher durchfahren. Dann sieht man die Korallenblöcke schon klar von weitem und kann sie im Slalom umfahren.
Eine Ausnahme bilden die betonnten Einfahren durch die Pässe und die Wegstrecken zu den Dörfern. Die werden von den Versorgungs-Schiffen genutzt und sind Bommie frei. Als wir in das Atoll von Rarioa einfahren, steht die Sonne noch sehr niedrig. Untiefen sind schwer auszumachen. Aber wir bleiben im betonnten Kanal; tiefes blaues Wasser vor dem Bug. Achim steht als Ausguck, alles ist gut, sicher erreichen wir die Beton-Pier für die groÃen Schiffe. Der Bereich davor ist als Ankerplatz beschrieben. Hier wollen wir warten bis die Sonne höher steht, um auf die andere Seite des Atolls fahren zu können. Wir drehen unsere Kreise auf der Suche nach etwas flacherem Wasser als zwölf Meter und dabei passiert es: einen Bommy hat man wohl vergessen wegzuräumen. Und dieser streckt hinterhältig die Finger nach uns aus. Knapp zwei Meter unter der Wasseroberfläche hat er auf uns gewartet.
Wir werfen den Anker. Mir zittern noch immer die Knie. Ich lausche weiterhin nach der Pumpe. Alles bleibt ruhig. Achim geht schnorcheln, den Schaden begutachten. „Also, wir werden nicht sinken, kein Loch, kein Riss“, sind die guten Nachrichten. „Wir haben den Bommy seitlich unten am Kiel gestriffen. Neben ein paar harmlosen Ratschern im Antifouling gibt es dort eine Bierdeckel groÃe Verletzung. Die ist leider etwas tiefer, dort kann ich die Fasern der GFK-Matten erkennen. Das zweite ‚krrrrgh‘ kam vom Ruder, da kann ich ebenfalls ein paar Kratzer erkennen, aber die Ruderaufhängung hat nach erstem Anschein nichts abbekommen. Das sieht alles gut aus.“ Ich bin erleichtert, tausend Steine wiegen schwer in meinem Magen. Dann können wir ja weiter machen, wie geplant, ist meine erste Reaktion. Ein hässlicher Schönheitsfehler am Kiel, ob der nun in zehn Tagen oder sechs Wochen repariert wird, macht doch keinen Unterschied, oder? Achim, die alte SpaÃbremse, spricht von Wasser, das eindringt … wer weiÃ, wie dicht das da noch ist … wer weiÃ, ob sich das nicht vollsaugt … und noch mehr unsinnige Argumente mehr. In unserem Kiel befindet sich das Blei, Schrotblei soll es sein, wie der Voreigner berichtete. Aber auch ein Teil der Wasser- und Dieseltanks reicht bis in den Kiel. Wie genau sich alles verteilt und miteinander verbunden ist, wissen wir nicht. Klar ist nur, da soll kein Salzwasser rein. Zumal sich GFK, wenn die schützende Gel-Coat-Schicht beschädigt ist, voll Wasser saugt. Nach zwei Stunden hat er mich weich argumentiert. Ich stimme zu, die vernünftigste Entscheidung ist, sofort nach Tahiti zu segeln und das Schiff aus dem Wasser zu nehmen. Ob wir danach noch einmal in die Tuamotu zurück kehren, ist mehr als fraglich. Wir warten bis Mittag, dann gehen wir Anker auf. Der Pass ist ruhig. Noch immer herrscht ausgehende Strömung, aber jetzt werden wir nur mit zwei Knoten raus geschoben. Das ist auch gut so, mehr Aufregung brauchen wir beide heute nicht mehr. „Gefährliche Inseln“, hat der gute James Cook die Tuamotu genannt. Sein Schiff aber erst in Australien aufs Riff gesetzt. ![]()
Ankunft auf Raroia
Fr., 19.Jul.19, Franz.Polyn./Tuamotu/Raroia/Ngarumaoa, Tag 1874, 18.073 sm von HH
Der Pass von Hao hat die erwartete ausgehende Strömung, als wir um 12:00 Uhr dort ankommen. Perfekt. So langsam glaube ich, dass unsere Berechnungen Kopf und Hut haben. Mit milden zwei Knoten Strömung und harmlosen Kabbelwasser spuckt uns die Lagune aus. Wir haben jetzt 27 Stunden Zeit noch bei vernünftigem Tageslicht in Raroia anzukommen. Bei 160 Seemeilen wird das eng. Und richtig, in der Nacht lässt der Wind nach, der anfängliche Schnitt von sechs Knoten geht runter auf fünf. Schnell ist klar, das bedeutet eine zweite Nacht auf See.
Die Bedingungen sind nicht schlecht; Wind schräg von hinten, nicht zu viel Schwell; könnte schlimmer sein. Um Mitternacht in Nacht zwei erreichen wir bereits Raroia. Im Windschatten- bzw. Schwellschatten des Atolls machen wir es uns gemütlich und liegen bei. Unsere Lieblingsmethode seit Pitcairn, um Zeit zu schinden. Fast bewegungslos treiben wir bis zum Morgengrauen vor dem Passeingang. Dann heißt es rein in den Pass, Hebel auf den Tisch, Augen zu und durch. Das nächste Stillwasser soll erst um 13:00 Uhr sein, so lange wollen wir nicht warten. Fünf Knoten blasen uns entgegen. Das Wasser sieht schauerlich aus: Handballfeld große Flächen sind spiegelglatt gezogen; daneben kocht und brodelt wie im Zaubertrank-Topf. Dazwischen gibt es Strudel, die aussehen als wollten sie uns in die Tiefe ziehen. Wasser wirbelt durcheinander, wir erreichen den Bereich der stehenden Wellen. Atanga müht sich langsam vorwärts. Ich gebe mehr Schub, sonst fahren wir rückwärts. Quälend langsam kommen wir voran und dann, zack, wie abgeschnitten, reißt die Strömung ab. Wir sind im Atoll.
Wir tuckern gemütlich vor den Ort, keine fünf Meilen weiter. Es ist noch früh, nicht mal 8:00 Uhr. Der Weg dorthin ist gut betonnt. Der Anker fällt auf zwölf Meter. Tiefe Plätze sind die Regel auf den Tuamotu, nicht die Ausnahme. Hier wollen wir bleiben bis der Wind etwas nachgelassen hat und die Sonne höher steht. Dann wollen auf die unbewohnte Seite des Atolls.
Aber der Mensch plant und Gott sitz auf seiner Wolke und haut sich vor Lachen die Hände auf die Schenkel: bereits um 9:00 Uhr steht fest, wir brechen auf, direkter Weg Tahiti. Ankunft in vier Tagen. Warum? Was ist passiert? Die Geschichte gibt es Morgen. ![]()
Abschied von Hao
Mo., 15.Jul.19, Franz.Polyn./Tuamotu/Insel Hao/d’Otepa, Tag 1870, 17.889 sm von HH
Es geht weiter. Am Mittwoch brechen wir nach Raroia auf, ein kleineres Atoll, nur 150 sm entfernt. Das ist eine schlecht zu kalkulierende Distanz. Je nach Wind kann das einen oder zwei Tage dauern. Wir brechen am Nachmittag auf, zum vermeintlichen Stillwasser. Die Lagune ist im Augenblick recht leer, der Wasserstand niedrig. Der Wind weht seit Tagen schwach, so dass wir wenig Strömung am Passausgang erwarten.
Nach dem Sturm wurden wir noch mit zwei Tagen Dauerregen belohnt. Unbeachtet davon geht das Heiva-Festival auch schlechtem Wetter weiter. Der Wettbewerb ‚tanzende Mütter‘ wird einfach unter die Überdachung des Rathauses verlegt. Dort ist es etwas eng für die properen Damen, aber die Tanzfreude ist ungebrochen. Südsee-Hüftschwung vom Feinsten. Die Frauen führen beim Tanz ihre Fingerspitzen an den Mund, an die Augen und dann in die Ferne. In diesen Tänzen liegen alle Versprechen dieser Welt.
Es ist „lausig kalt“ – die Zuschauer erscheinen mit fellbesetzen Kapuzen auf dem Kopf. Der einzige Moderator von Hao, wir nennen ihn Günther Jauch, der beim Kirchenfest, im College und jetzt beim Haiva den Ton angibt, trägt Socken in seinen üblen Altherren-Schlappen zu kurzer Hose. Günther ist ein echter Pausenclown und hält das Publikum mit schlüpfrigen Anmerkungen bei Laune. Über die Schlüpfrigkeit ist jeder Zweifel ausgeschlossen – seine Gesten sind eindeutig und das Publikum hält sich die Hand vor den Mund beim Lachen.
Das Heiva ist ein bunter Mix aus Kirmes, Bundesjugendspielen, Bastel-Wettbewerben mit Muscheln oder Blüten und Sport-Wettkämpfen: Schwimmen, Fahrradfahren oder Kokosnuss-Weitwurf . Oder es muss mit einem Speer eine Kokosnuss in zehn Meter Höhe getroffen werden. Statt mit Bananen, wie auf der Osterinsel, werden auf Hao mit zehn Kilo (Damen) oder dreißig Kilo (Herren) Kokosnüssen auf der Schulter Staffelläufe abgehalten. Außerdem gibt es die Wahl zu Miss Haiva und Mister Haiva – moderiert von Günther.
Ein besonderes Spektakel für uns ist das Kokosnuss-Wettschlachten. Die Herren knacken 50 Nüsse in knapp zwanzig Minuten. Wer so reinhaut, dem steht der Schweiß auf der Stirn. Das, bei Achim übliche, Abpellen der zähen Bastschicht von der inneren Nuss entfällt. Mit einer Axt werden die Nüsse mit einem Schlag gespalten. Eine sehr effektive Methode, die auch auf Atanga Einzug erhalten wird. Die Kopra wird mit einem gebogenem Messer aus den Nusshälften gebrochen. Die Zuschauer werden mit Flatterband davon abgehalten in den Gefahrenbereich der Äxte zu laufen, während die Nussknacker sogar auf Sicherheits-Flip-Flops verzichten. Da mag man gar nicht hinschauen.
Das Schul-Boot hat inzwischen die College-Kinder angeholt, mit bitteren fünf Tagen Verspätung. Der Transport wäre genau das Richtige für deutsche Helikopter-Eltern
. Der klapprige Katamaran hat den Sturm auf See abgewettert und ist nicht nach Tahiti umgedreht. In den acht Meter (Angaben der Crew) hohen Wellen ist ihnen eines ihrer Rettungsboot abgerissen. Das konnten sie zwar retten, aber es ist unbrauchbar. Als die Kinder endlich an Bord sind, nachfünf Monaten geht es endlich nach Hause, streikt eine der Maschinen vom Katamaran. Bei geringer Fahrt fährt der Kat im Kreis und kommt nicht aus dem kleinen Hafen. Wir Segler geben mit den Dinghies Schlepphilfe (an diese Stelle gehört der Affe, der sich die Augen zuhält). Hat der Kahn mal Fahrt im Schiff, so kann er auch geradeaus fahren. Goodbye, liebe Kinder… kommt heil an.
Die Oma, die bislang unsere Wäsche gewaschen hat, kommt mit einer schlechten Nachricht vorbei: die Trommel ihrer Maschine dreht nicht mehr. Sie steht mit einem bedauernden Gesicht und unseren Säcken Dreckwäsche vor dem Schiff. Bislang konnte ich mich gut vor großer Handwäsche drücken. Irgendwo gab es immer eine Wäscherei oder einen Waschsalon. Und wenn ich durch die halbe Stadt mit dem Rad fahren musste.
Aber jetzt bin ich fällig. Zum Glück sind letzte Woche Bettwäsche und Handtücher in dem Gerät gelaufen. Die Wassertanks sind vom Regen prall gefüllt, so dass der Skipper nicht jeden Liter Wasser skeptisch beäugt. Aber zwei Maschinen Dreckwäsche machen einen krummen Rücken und Hände einer Wasserleiche. Am Ende habe ich kaum Kraft mehr zum Wringen. Zehn Dollar kostet eine Maschinenladung bei Oma, das ist guuuut angelegtes Geld, wie ich finde.
Am 14. Juli feiert Hao die Befreiung der Bastille. Wir sind halt in Frankreich. Die wichtigen Dorfgrößen, die frischgekürten Miss and Mister Heiva und Vertreter des öffentlichen Dienstes treten zum Apell an. Bei der französischen Hymne singt das Publikum verhalten mit, bei der polynesischen sind alle textsicher und schmettern mit.
Und so ist jeden Tag etwas los auf Hao. Das Haiva wird noch zwei Wochen weiter gehen, ohne uns. Wir müssen weiter, wollen wir noch weitere Inseln in den Tuamotu sehen. Spätestens Anfang September möchten wir auf Tahiti sein. Dort wartet Arbeit am Schiff auf uns und einige Ersatzteile sind zu besorgen.
Maururu, Hoa, es war toll mit dir.
Dieses verflixte Französisch
Mi., 10.Jul.19, Franz.Polyn./Tuamotu/Insel Hao/d’Otepa, Tag 1865, 17.889 sm von HH
Die Französisch-Stunden sind beendet. Vanessa muss nach Tahiti zurück.
Es ist unglaublich, wie viel Mühe sie sich mit uns gemacht hat. Zum Abschluss gab es sogar einen Test. Schriftlich und mündlich.
Individuell auf uns zugeschnitten.
Natürlich hat Achim mit 85 Punkten um 10 Punkte besser abgeschnitten als ich. Erstens ist er ein elender Streber und zweitens wittere ich Schiebung bei der Bewertung des mündlichen Teils. Zwischen Achim und Vanessa passt kein Blatt Papier. Wir hatten die beste Lehrerin, die wir uns wünschen konnten und haben eine Freundin gewonnen. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen in Tahiti.
Übrigens würde sie auch anderen Seglern Unterricht geben. Wer Interesse hat, seine Französisch während einen Aufenthalts auf Tahiti aufzupolieren, soll sich bei uns melden und wir stellen dann den Kontakt her.
Und haben wir auch was gelernt? Ja, schon. Es hilft beim Lesen von Aushängen und dem ausführlichen Wetterbericht. Wir erkennen jetzt ein Verb und verstehen die lustigen Liaisons, die geschrieben verwirrend aussehen. Aber im Prinzip ist die Sprache unlernbar. Einen vernünftigen Satz raus zu bringen, fällt uns beiden schwer. Zu viele nicht gesprochene Buchstaben, zu viele Ausnahmen, zu viele Nasal-Laute.
Die Einheimischen haben ebenso ihr Probleme: „Ich hasse Französisch“, kommt ja nicht von ungefähr. Ihre Aussprache und Grammatik sei recht fehlerhaft, erzählt uns Vanessa.
Die Franzosen in ihrer Selbstverliebtheit in die eigene Sprache, haben den Polynesiern Französisch als einzige Amtssprache aufs Auge gedrückt. Mit der Folge, dass einige der Polynesischen Sprachen vom Aussterben bedroht sind. Alles zielt darauf ab, die Frankophonie zu fördern. 70 % der über 15-jährigen sprechen zu Hause Französisch.
Auf Hao dreht sich die Welt noch etwas langsamer. Hier hört man die Einheimischen untereinander nur Tahitianisch sprechen.
Französisch, eine Sprache, die altmodisch und gestelzt rüber kommt. Selbst der Wetterbericht malt Blumenbilder, statt mit Fakten aufzuwarten: „Der Himmel zeigt sich grau in grau, wie ein Gemälde im ‚Grisaille‘-Stil“. „Zwischen den Wolken blitzen, schelmisch gar, einige Sonnenstrahlen hervor“. Da kann man schon mal mit den Augen rollen. Und doch würden wir sie gerne sprechen können.
Eine Sprache, die keine Wörter für 70, 80 und 90 kennt. Stattdessen sagt man 60 plus 10; 4 mal 20; und ganz schlimm, 4 mal 20 plus 10. Die Belgier und französischen Schweizer machen diesen Blödsinn nicht mit und haben Wörter für diese Zahlen erfunden. Praktisch!
„Eine Sprache, die so schwer ist, dass für andere Sprachen die Gehirnkapazität nicht mehr ausreicht“, um einen Schweizer zu zitieren.
Wir haben eine Menge gelernt, aber am Ende bleibt das Fazit: In Französisch sind wir gut, nur mit der Sprache hapert es. ![]()
















